Willkommen im Fotoalbum von

HERBERT WERNER

 

 27.5.2019 - xx.xx.xxxx "Südliches Waldviertel von Stein nach Grein" 

 

1. Etappe: Stein - Hohenstein

2. Etappe: Hohenstein - Großreinprechts

3. Etappe: Großreinprechts - Kleingerungs

4. Etappe:

5. Etappe:

6. Etappe:

 

 

 

 

27.5.2019Stein - Hohenstein (21,4 km  -  708 hm bergauf  -  880 hm bergab)

 

  

 

Um uns 172 Höhenmeter zu ersparen, gingen wir die 1. Etappe in umgekehrter Richtung von Hohenstein nach Stein.

 

 

 

Über der kleinen Ortschaft Hohenstein thront die Ruine Hohenstein, deren Errichtung und Ausbau auf das 11. - 13. Jahrhundert zurückgeht.

Schon im 15. Jahrhundert wurde die Burg aufgegeben und verfällt seither langsam. Seit 1725 ist die Burg im Besitze der Familie Gudenus.

 

 

 

Nach wenigen Kilometern nähern wir uns auf der Landesstrasse dem Ort Obermeisling.

 

 

 

Diese Brücke wurde schon vor langer Zeit als Motiv für Ansichtskarten verwendet.

Zu kaufen gibt es die Originalpostkarte aus dem Jahr 1906 bei:

https://oldthing.de/Obermeisling-Bergstrasse-Oesterreich-0022752769

 

 

 

 

Nach passieren des Ortes folgte ein von uns als sehr steil empfundener Anstieg auf die 647 m hohe Köhlerhöhe.

Bei genauer Betrachtung betrug die Steigung dieses Abschnitts aber höchstens 23 %.

 

 

 

Am Gipfel der Köhlerhöhe befindet sich ein imposanter Felsbrocken, leider ohne Aussicht.

 

 

 

Der Weg ins Tal führt an der Felsformation "Hohes Gericht" vorbei.

 

 

 

Interessante Felsgestalten  verstecken sich im dichten Wald.

 

 

 

An vielen Plätzen häufen sich Ginstersträuche, die gerade in voller Blüte stehen.

 

 

 

Mittags erreichen wir Senftenberg. Das Wappen stellt die Burg Senftenberg dar, die während des gesamten Mittelalters ein wichtiger Ort dieser Region war.

 

 

 

Am Maibaum von Senftenberg vorbei geht es nach der Mittagspause weiter. Wir steigen durch die Schatzwand auf den Scheiblberg.

 

 

 

Nach einem unfreiwilligen Umweg von 1,5 Kilometern wandern wir durch Egelsee, einem Ort am Übergang des Waldviertels zum Weinbaugebiet Kremstal.

 

 

 

Am südlichen Ortsende von Egelsee befindet sich das "Brüenauer-Kreuz" aus dem Jahr 1704 - vorbildlich renoviert.

 

 

 

Die Donauwarte wurde ursprünglich im Jahr 1884 errichtet. Im Jahr 1989 wurde sie generalsaniert und erhebt sich seitdem in neuem Glanz auf dem Braunsdorfer Berg oberhalb von Stein.

 

 

 

Von dem 450 m hohen Braunsdorfer Berg hat man einen schönen Rundblick auf die Donau, auf das Stift Göttweig und auf Mautern.

In der Bildmitte sieht man schon unser Ziel, die Frauenbergkirche in Stein.

 

 

 

Danach geht es zwischen hohen Steinmauern hinunter nach Stein an der Donau.

 

 

 

Nachdem wir bei der Frauenbergkirche vorbei die Frauenbergstiege hinunter gegangen waren, endete die 1. Etappe unserer Wanderung bei der Nikolauskirche in Stein.

 

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25.6.2019:  Hohenstein - Großreinprechts (18,7 km  -  621 hm bergauf  -  295 hm bergab)

 

 

 

 

 

 

 

 

Die 2 Etappe führte fast ausschließlich mit moderater Steigung entlang der Großen Krems flußaufwärts.

 

 

 

Kurz nach dem Start in Hohenstein passierten wir das Kraftwerk Hohenstein. Nachdem es bereits 1918 errichtet wurde, blickt es auf einen mehr als 100-jährigen Betrieb zurück.

 

 

 

 

Nach einigen Kilometern erreichten wir den Zusammenfluss von Großer und Kleiner Krems, den "Zwickl". Überragt wird dieser Ort von der "Teufelsrast".

 

 

 

In der Folge führt der Weg über mehrere Stege - einmal am linken Ufer, dann wieder am rechten Ufer der Großen Krems weiter.

 

 

 

Alle diese Stege sind relativ hoch gebaut, sodass allfällige Hochwässer der Konstruktion nichts anhaben können.

 

 

 

Ein wenig in die Jahre gekommen sind Teile des Weges am einigen Steilufern.

 

 

 

Auch wurden noch nicht alle Schäden nach dem letzten Unwetter beseitigt.

 

 

 

Ein letztes Mal überqueren wir kurz nach der "Roten Wand" die Große Krems.

 

 

 

Am gegenüberliegenden Ufer erwartete uns einen Gruppe fröhlicher Gesichter - doch bis zu unserem Ziel in Großreinprechts sollte sich der Weg noch ziemlich dahin ziehen.

 

 

 

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1.8.2019:  Großreinprechts - Kleingerungs (18,4 km  -  357 hm bergauf  -  205 hm bergab)

 

 

Die 3. Etappe führt von Großreinprechts über Ottenschlag nach Kleingerungs.

 

 

 

 

Anfang August gingen wir die 3. Etappe des Weitwanderwegs 606 "Südliches Waldviertel". Wir starteten bei herrlichem Wanderwetter in Großreinprechts.

 

 

 

Aufgrund der starken Regenfälle der vergangenen Tage führten die Zuflüsse der Großen Krems ziemlich viel Wasser. Die Querung gelang ohne Probleme.

 

 

 

Dann wanderten wir durch Grafemühle, wo sich schon seit Jahren das Gasthaus Hofstätter in einem Dornröschenschlaf befindet.

 

 

 

In Stein gemeißelt ist diese Einladung zur Einkehr - jedoch leider nicht mehr möglich.

 

 

 

Dann folgte eine lange Waldpassage, die uns über den 873 m hohen Osterbrunnberg führte. Leider war der Weg teilweise sehr verwachsen.

 

 

 

Um die Mittagszeit erreichten wir Ottenschlag und passierten das Schloss und den Ort. Im Gasthof Renner kehrten wir ein.

 

 

 

Zwischen Ottenschlag und unserem Ziel in Kleingerungs machten wir noch eine kurze Rast am Himmelteich. "Nomen est omen", ist der Eigentümer doch das Stift Göttweig.

 

 

 

Unsere Wanderung endete bei der Ortskapelle von Kleingerungs (Bild aus Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Ortskapelle_hl._Anna_in_Kleingerungs.jpg)

 

 

 

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Kontakt: herbertwerner@aon.at