Willkommen im Fotoalbum von

HERBERT WERNER

 

23. – 27.9.2009 Krimml

  

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Ende September hofften wir auf einige schöne sonnige Herbsttage und so sollte es auch kommen. Nach kühlen Nächsten und Frühnebel zeigte sich jeden Tag die Sonne von ihrer besten Seite.

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Wir begannen unseren Aufenthalt mit einem Spaziergang durch den malerischen Ort.

 

Links die Hauptstraße von Krimml mit der Dorfkirche, rechts unser Privatquartier bei der Familie Schöppl in Oberkrimml.

Im Garten des Pfarrhauses blühten noch zahlreiche Blumen, die zum begehrten Ziel von Schmetterlingen und Bienen wurden.

 

<- Auf manchen Blüten sah man beide Tierarten friedlich vereint.

Der 2. Tag führte uns auf den 2.224 Meter hohen Wildkogel. Eine Seilbahn half uns beim Aufstieg bis zur Höhe von 2.090 Meter, den Rest schafften wir locker zu Fuß.

 

Anfangs hüllte sich der Berg noch in Wolken, doch der Gipfel war nebel- bzw. wolkenfrei.

Die grüne Wildkogel - Naturarena wird an ihrer Nordseite vom Großen Rettenstein (2.362 m) überragt, dem markantesten Gipfel der Kitzbühler Alpen.

Auf der Ganser Hochalm (1.957 m) wird heute noch Käse erzeugt (zumindest als Touristenattraktion). Beeindruckend ist dennoch die Bauweise der Hütten, bei denen die unbearbeiteten Felsbrocken zu wunderbar geraden und stabilen Wänden zusammengefügt wurden.

Den 2. Tag schlossen wir mit dem Besuch der WasserWunderWelt in Krimml ab, in deren Park wir wieder bunte Schmetterlinge auf bunten Blüten bewundern konnten.

Am 3. Tag besuchten wir die Krimmler Wasserfälle.

 

Mit ihrer Fallhöhe von insgesamt 380 m sind sie die fünfthöchsten Wasserfälle der Welt und gleichzeitig das meistbesuchte Naturschauspiel Österreichs.

 

<- Der untere Achenfall überwindet eine Höhe von 140 Metern. ->

Zwischen den 3 Hauptfällen beruhigt sich die Krimmler Ache nur wenig.

Auch beim oberen Achenfall stürzen die Wassermassen 140 m in die Tiefe.

 

Die Sprühnebel, die an vielen Stellen der Krimmler Wasserfälle zu einer Anhäufung von negativ geladener Ionen in der Luft führen, wirken sich positiv auf die Lungenfunktionen aus und bewirken eine Linderung der Beschwerden von Asthmatikern und Allergikern.

Zwischen dem mittleren und dem oberen Achenfall begegneten wir unserem Quartiergeber, der seine Schafherde von der Sommerweide im Achental hinunter nach Oberkrimml trieb.

Der Weg entlang der Wasserfälle wird vom Österreichischen Alpenverein in vorbildlicher Weise gepflegt.

 

So werden die 450 Höhenmeter zwischen dem Beginn im Tal und dem oberen Ende bei der Schettbrücke ohne Mühe überwunden.

Oberhalb der Wasserfälle erstreckt sich das Krimmler Achental, das längste und höchstgelegene Tauerntal.

 

Nach der letzten Wasserfallstufe wird der Weg flach und es breiten sich wunderschöne Almböden aus.

Am 4. Tag waren wir Gast beim Krimmler Bauernmarkt, bei dem gleichzeitig auch der Almabtrieb gefeiert wird.

 

<- Fahnenträger der Schnalzergruppe Mittersill/Stuhlfelden

 

Die festliche Erntedankkrone der Krimmler Bauern ->

<- Der Wagen mit der Entedankkrone wurde von 4 Noriker-Rappen gezogen.

 

Aber auch hellbraune Haflinger konnte man im Umzug sehen ->

Dann folgte der Almabtrieb, bei dem man sowohl festlich geschmückte

 

<-   Saanen-Ziegen, als auch Pinzgauer Rinder   ->

 

bewundern konnte.

Krimml, einst und jetzt.

 

Der Versuch, ein Foto von Krimml vom gleichen Standort zu machen, wie es auf einer alten Ansichtskarte zu sehen ist.

 

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Kontakt: herbertwerner@aon.at