Willkommen im Fotoalbum von

HERBERT WERNER

 

21.8.2010 – 28.8.2010 Bregenzerwald, Bodensee & Schwarzwald

  

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In diesem Urlaub wollten wir zum ersten Mal Vorarlberg besuchen und bei dieser Gelegenheit auch den Schwarzwald, den Rheinfall und den Bodensee.

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Blick vom Furkajoch ins Laternsertal

Nach einer angenehmen Fahrt mit dem Autoreisezug von Wien nach Feldkirch, setzten wir die Anreise in den Bregenzerwald durch das landschaftlich schöne Laternsertal fort.

 

In unserem Zielort Au angekommen, bezogen wir Quartier in Hotel Adler.

Hotel Adler in Au

Blick vom Diedamskopf gegen Süden

Am nächsten Tag nutzten wir das Schönwetter und die Bregenzerwald-Card um die Berge in der Umgebung mit Seilbahnen bzw. Sesselliften zu erklimmen.

 

Unser erstes Ziel war der Diedamskopf, ein 2.060 Meter hoher Gipfel mit einer wunderbaren Aussicht.

Herrlich blühende Almwiesen

Blick in die Nordflanke des Diedamskopfes

Während die Südflanke des Diedamskopfes von Almen dominiert wird, fällt die Nordseite steil ab.

 

Überrascht waren wir, als wir bei unserem Rundgang am Diedamskopf an zwei Eisenmänner vorbei gingen, die zur Landschaftsinstallation „Horizon Fields“ des Briten Antony Gormley gehörten.

Einer der 100 Eisenmänner der Landschaftsinstallation

Gipfelblick der anderen Art.

Überhaupt wird diese Gegend noch intensiv als Almgebiet genutzt. Es hat den Anschein, dass auch die Rinder den Blick vom Gipfelkreuz genießen.

 

Diese Bewirtschaftung hat auch Auswirkungen auf die Flora, die uns bei unseren Bergtouren auf Schritt und Tritt begleiteten.

Fauna am Faschinajoch

Regenwolken über der Kanisfluh

Am Abend dieses Tages kündigten die sich über den Bergen auftürmenden Regenwolken Schlechtwetter an, was sich am darauffolgenden Tag auch einstellte.

 

Mehr als ein feuchter Rundgang durch Au war an diesem Tag nicht möglich.

Blick auf das verregnete Au

Dampflokomotive aus dem Jahre 1902

Glücklicherweise wurde es einen Tag später wieder schöner, was wir zu einer Fahrt mit der Bregenzerwaldbahn nutzten.

 

Die „Wäldlebahn“ ist ein Relikt aus der 1902 eröffneten, von Bregenz über 35 km bis Bezau führenden Schmalspurbahn, die von 1974 bis 1980 nur noch in den Sommermonaten betrieben wurde.

 

Ab 1990 betreibt ein Verein auf einer kurzen Reststrecke zwischen Bezau und Schwarzenberg diese Museumsbahn, die von den Gästen gerne besucht wird.

Fahrt über die im Jahr 2000 nach einem Einsturz neu errichtete Sporeneggbrücke

Rundfahrtsschiff am Bodensee

Danach ging es weiter zum Bodensee, wo wir bei einer kleinen Rundfahrt durch die Bregenzer Bucht auch die Einfahrt in den Hafen von Lindau sahen.

Einfahrt in den Hafen von Lindau

Gondel der Pfänderbahn

Schließlich nutzten wir diesen Tag auch noch zu einer Auffahrt auf den Hausberg der Bregenzer, den knapp mehr als 1.000 Meter hohen Pfänder.

Blick vom Pfänder auf den Bodensee

Das Hotel Schwarzer Adler in Häusern

Tags darauf fuhren wir über Bundesstraßen entlang des Nordufers des Bodensees weiter nach Häusern im Schwarzwald.

Ein Boot in unmittelbarer Nähe des Wasserfalls

Mitten im Rheinfall trotz ein Felsen den Wassermassen

Eine der imposantesten Sehenswürdigkeiten am südlichen Rand des Schwarzwaldes ist der Rheinfall bei Schaffhausen in der Schweiz.

 

Auf einer Breite von 150 Metern stürzen hier durchschnittlich 600.000 Liter Wasser pro Sekunde (!) 23 Meter in die Tiefe.

 

Dementsprechend groß ist auch das Tosen der Wassermassen.

Die Kraft des Wasser höhlt diesen Felsen immer weiter aus

Der Mohrenbrunnen

Anschließend besuchten wir Schaffhausen. Obwohl diese Stadt in der Schweiz liegt, wurde sie 1944 irrtümlich das Ziel eines US-Bombenangriffes.

 

Dennoch präsentiert sich die Altstadt heute in ihrer historischen Pracht.

Der Tellenbrunnen

Wilhelm Tell

Besonders die schmuckvollen Häuser mit ihren Erkern und phantasievollen Hausnamen beeindrucken die Besucher.

 

Spätbarock und Rokoko wechseln sich als Baustil ab.

 

Zahlreiche Plätze mit kunstvoll gestalteten Brunnen runden den Gesamteindruck ab.

 

Rokokko-Haus „Zum Steinbock“

Blick vom Feldberg nach Norden

Nachmittags fuhren wir auf den höchsten Berg des Schwarzwalds, auf den knapp 1.500 Meter hohen Feldberg.

 

Von der auf diesem Berg stehenden Aussichtswarte hat man einen wunderbaren Rundblick auf den südlichen Teil des Schwarzwalds.

Blick vom Feldberg nach Süden

Der Dom von St. Blasien

Bei der Heimfahrt nach Häusern machten wir Halt in St. Blasien, bekannt für das aus dem 11. Jahrhundert stammende Benediktinerkloster (wird heute als Jesuitengymnasium genutzt).

 

Imposant der 1783 eingeweihte, 62 Meter hohe Dom, dessen Kuppel mit einer Spannweite von 36 Metern zu einer der größten in Europa zählt.

Deckenfresko von Walter Georgi

Blick zum Obertor (Meersburg)

Am letzten Tag unserer Reise fuhren wir von Häusern zurück nach Feldkirch.

 

Dabei besuchten wir die Orte Meersburg und Lindau am Bodensee, zwei schöne Orte, die uns bei Schönwetter noch um einiges besser gefallen hätten.

Das Alte Rathaus in Lindau

 

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