Willkommen im
Fotoalbum von
HERBERT WERNER |
3. Juni 2011 –
19. Oktober 2012 + 2. November 2017 - „Rund um den Wienerwald“ (13
Wanderungen mit insgesamt 213 km)
|
1. Etappe 3.6.2011 (19,3 km)
Wien (Nussdorf) – Weidling – Kierling - Greifenstein Die
1. Etappe meiner Wienerwaldtour begann dort, wo sich der Donaukanal von der
Donau trennt, am „Nussdorfer Spitz“. Hier
befindet sich seit 1898 die Nussdorf
Wehr- und Schleusenanlage, mit der der Wasserstand des Donaukanals
reguliert werden kann. Im Zuge
deren Errichtung wurde von Otto Wagner die Schemerlbrücke erbaut, die an
dieser Stelle den Donaukanal überspannt. Charakteristisch sind die beiden
stromaufwärts blickenden Löwen (1). Am
Beginn der Eichelhofstrasse, die mich von Nussdorf auf den Nussberg bringt,
überspannen zwei Steinbögen die schmale Strasse (2). Der
Weg geht stetig bergauf, immer entlang von Weingärten, bis er den Wienerwald
erreicht. Durch die Wildgrube geht es weiter bergauf, bis in einer Höhe von
436 Meter die Höhenstrasse unterquert wird. Vorbei
an der Kapelle der Schönstatt-Schwestern auf der Sulzwiese geht es wieder
abwärts ins Tal des Weidlingbaches nach Weidling,
einem heute zur Gemeinde Klosterneuburg gehörenden Ort, der erstmals
1108 erwähnt wird. Die Pfarrkirche
(3) feierte vor kurzem ihr 600-jähriges Bestehen. Nach
Überquerung des Haschberges führt mich mein Weg wieder hinunter ins nächste
Tal, nach Kierling, um
danach neuerlich in Richtung Hadersfeld anzusteigen. Am
höchsten Punkt des Ortes wurde von Fürst Liechtenstein in seiner zum Schloss
Hadersfeld gehörenden Parkanlage ein Obelisk errichtet (4). Zwischen
Hadersfeld und Greifenstein liegt noch ein geografisch wichtiger Punkt, und
zwar der Gipfel (?) des 388 Meter hohen Eichleitenberges. (5) Am
Eichleitenberg Wenngleich
ein „Gipfel“ nur sehr schwer erkennbar ist (5), gilt der Eichleitenberg als
die nördlichste Erhebung des gesamten Alpenbogens. Nach
dem „Gipfelsieg“ über den nördlichsten Alpengipfel führte der Weg zur Burg
Greifenstein (6). Schon
im 12. Jahrhundert stand an dieser Stelle eine Burg, die später verfiel.
Anfand des 19. Jahrhunderts baute Johann der I. von Liechtenstein die Burg
wieder auf. Mittlerweile
ist die sich in der Anlage befindliche Gastwirtschaft wieder geschlossen und
der Zahn der Zeit nagt wieder an dem Gemäuer. Nach
einem steilen Abstieg führt mich der Weg in den Ort Greifenstein, wo die 1.
Etappe endet. |
Zur
Vergrößerung bitte Foto anklicken! Gesamtsteigung
756 m Gesamtgefälle
678 m (1)
Schemerlbrücke (2) Steinbögen
über die Eichelhofstrasse (3)
Pfarrkirche in Weidling (4) Obelisk in
Hadersfeld (6) Burg
Greifenstein (Foto aus wikipedia, Urheber: Bwag) |
2. Etappe 1.7.2011 (17,8 km)
Greifenstein – Hagenbachklamm - Königstetten Auf
der 2. Etappe ging es zunächst einmal von Greifenstein in den Ortsteil
Altenberg und von hier steil bergauf auf den 403 m hohen Tempelberg. Hier
steht seit 1908 die Tempelbergwarte (1), von der man einen schönen Rundblick
genießen kann. Nach Norden zur Burg Greifenstein (2) und ins Weinviertel, nach Westen ins Tullnerfeld, nach Süden und
Osten schweift der Blick über die bewaldeten Hügeln des Wienerwaldes (3). Nach
der Durchquerung des Ortes Hadersfeld führt mich der Weg südwärts Maria Gugging. Am Wegrand erfreuen Sommerblumen mein Auge (4). Kurz
vor Maria Gugging befindet sich die „Lourdesgrotte
im Wienerwald“ (5 + 6). (5 + 6)
Lourdesgrotte im Wienerwald Sie
ist eine in den Jahren 1923 bis 1925 errichtete Nachbildung der Mariengrotte
von Lourdes und ist mit ca. 80.000 Pilgern jährlich die größte
Wallfahrtsstätte der Erzdiözese Wien. Wenig
später stehe ich am Eingang zur Hagenbachklamm (7 + 8). Der Hagenbach hat
sich hier auf einer Länge von 1.300 Metern tief in den Sandstein eingegraben.
(8) Der
Hagenbach in der Hagenbachklamm Über
Brücken und Stege führt der Weg durch die Klamm, bis man an deren oberen Ende
den Ort Unterkirchbach erreicht. Hier bietet
ein Holzschnitzer den vorbeigehenden Wanderern seine Tierfiguren zum Kauf an
(9). Westlich
von Oberkirchbach mache ich einen kurzen Abstecher zum „Hängenden Stein“
(10), der vermutlich schon den Kelten zur Beschwörung der Götter diente. Danach
führt mich der Weg zu der schon vor vielen Jahren geschlossenen Dopplerhütte,
die vor Jahrzehnten ein beliebtes Ausflugsziel war. Noch
heute ist die kurvenreiche Straße zwischen der Dopplerhütte und dem Ort
Königstetten eine beliebte Teststrecke für Motorradfahrer (11). (11)
Serpentinen zwischen Dopplerhütte und Königstetten Früher
fanden hier zahlreiche Motorradrennen statt, 1967 sogar ein Formel-2-Bergrennen. Die
Wanderung endet am Fuß dieser Bergstrasse im Ort Königstetten (12), einem Ort
mit langer Geschichte. Bereits im Jahre 985 wurde Königstetten in einer
Urkunde des Bischofs von Passau genannt. |
Zur
Vergrößerung bitte Foto anklicken! Gesamtsteigung
621 m Gesamtgefälle
617 m (1)
Tempelbergwarte (2) Burg
Greifenstein (3) Endlose
Wälder des Wienerwalds (4)
Sommerblumen (7) Erosion in
der Hagenbauchklamm (9)
Holzschnitzer in Unterkirchbach (10) Hängender
Stein (12)
Pfarrkirche Königstetten |
3. Etappe 15.7.2011 (17,8 km)
Königstetten – Tulbinger Kogel – Riederberg – Mauerbach Die
3. Etappe führt mich von Königstetten entlang des Planetenweges in Richtung
Tulbinger Kogel. Dieser
Weg zeigt deutlich die gigantischen Entfernungen der äußeren Planeten von der
Sonne, deren Symbol sich vor dem Eingang der Kirche in Königstetten befindet. Noch
neben der Kirche steht bereits das Modell des Merkurs, des sonnennächsten
Planeten. Nicht weit davon sieht man die Modelle der Venus und der Erde. Auch
das Modell des Mars befindet sich noch im Ort, nur wenige Minuten von der
Kirche entfernt (1). Der
Weg passiert in der Folge den Göttweigerhof (2) und führt weiter den Berg
hinauf. Schon
zeigen sich auf der Stirn die ersten Schweißperlen, als das Modell des Jupiter passiert wird. Nach
rund einer halben Stunde ist das Jahnkreuz erreicht, von wo man einen letzten
Blick auf Königstetten werfen kann (3). Hier befindet sich auch das Modell des Saturn. Jetzt
geht es stetig bergauf, bis nach rund einer Stunde den Gipfel des Tulbinger
Kogels (494 m) erreicht wird. Hier
befindet sich nicht nur die Leopold-Figl-Warte (4), sondern auch das Modell
des Uranus. Nach einem
kurzen Abstieg führt der Weg am „Berghotel Tulbinger Kogel“ vorbei und weiter
entlang der Straße auf den Herrnberg. Bei
einem Marterl wird erklärt, warum die Gegend „Jammertal“ heißt: 1529 wurden
im Zuge der 1. Türkenbelagerung die sich hier versteckenden Bewohner von Tulbing von den Türken entdeckt und getötet. Hier,
schon mehr als 5 Kilometer von Königstetten entfernt, befindet sich das
Symbol des Neptun (5). Die
Markierung für den Planeten Pluto steht dann noch einen Kilometer weiter beim
Passauerhof und man bekommt durch diese Wanderung ein Gefühl dafür, wie nah
an der Sonne die inneren Planeten und wie weit entfernt von der Sonne die
äußeren Planeten unseres Sonnensystems sind. Durch
dichten Wald führt mich der Weg dann über den Rauchbuchberg zum Riederberg,
über den vor der Errichtung der Westautobahn der gesamte Autoverkehr von Wien
nach Westen fahren musste. Der
Weg führt weiter in Richtung des Troppberges, doch
bei Rabenstein verlasse ich diesen Weg, um über den Rücken des Höbersbachberges nach Gablitz abzusteigen. Ein
letzter Anstieg führt mich über den Königswinkelberg durch den Purkersdorfer Forst nach Mauerbach wo bei der
Johannes-Nepomuk-Kapelle (6) die Etappe endet. (7) Café
Mauerbach Während
der Wartezeit auf den Bus entdecke ich noch das schon viele Jahre vergessene
„Café Mauerbach“ (7), welches auch schon bessere Zeiten erlebt hat und jetzt
langsam von der Natur überwuchert wird. |
Zur
Vergrößerung bitte Foto anklicken! Gesamtsteigung
673 m Gesamtgefälle
573 m (1) Blick vom
Mars zur Sonne (2) Göttweigerhof (3)
Königstetten vom Jahnkreuz (4)
Leopold-Figl-Warte (5) Markierung des Neptun (6) Mauerbach |
4. Etappe 15.7.2011 (17,7 km)
Gablitz – Troppberg – Rekawinkel - Eichgraben Die
4. Etappe beginnt in Gablitz, wo es nach der Überquerung des Gablitzbaches zunächst
hinauf zur Pfarrkirche (1) und danach entlang des großen Gartens des Klosters
Marienheim den Hauersteig bergan geht. Gegenüber
dem Eingang des Marienheims beginnt der Aufstieg auf den Troppberg. Ein
breiter, vom Regenwasser gezeichneter Schotterweg führt mäßig ansteigend
durch den Wald. Die Blüten der am Wegrand stehenden Pflanzen locken
zahlreiche Schmetterlinge an (2). Die
letzten 100 Höhenmeter wird der Weg zum schmalen Pfad, ehe am Gipfel des Troppbergs in 542 Meter Höhe die beiden Aussichtswarten
erreicht werden. Während
die ältere, im Jahr 1870 aus Stein erbaute Warte schon längst vom Wald
überragt wird, bietet die neue, 1991 aus Stahl erbaute Warte (3) mit ihrer
Plattform in 24 Meter Höhe einen uneingeschränkten Rundblick. An
klaren Tagen kann man im Süden den Schneeberg, im Südwesten den Ötscher, im
Westen die Wachau und im Osten die Hochhäuser Wiens erblicken, an den anderen
Tagen wandert der Blick nach Erklimmen der 126 Stufen über die schier
endlosen Hügel des Wienerwaldes (4). Beim
Weitergehen sind immer wieder Sturmschäden im Wald zu sehen, deren
Beseitigung durch die Forstverwaltung schon mehr als nötig wäre (5). Kurz
vor Rekawinkel mache ich an einer großen Lichtung („Am Hagen“) meine
wohlverdiente Mittagsrast und lasse meinen Blick über Felder und Wälder
wandern (6). In
Rekawinkel führt der Weg an schönen Sommerresidenzen (7) und der Kirche (8)
vorbei. Danach
geht es parallel zu den Gleisen der Westbahn (9) nach Eichgraben, dem Ziel
der 4. Etappe. |
Zur
Vergrößerung bitte Foto anklicken! Gesamtsteigung
717 m Gesamtgefälle
680 m (1)
Pfarrkirche in Gablitz (2) (3) Die neue Troppbergwarte (4) Blick vom
Troppberg nach Süden (6)
Mittagsrast „Am Hagen“ (9) Zwischen
Rekawinkel und Eichgraben |
5. Etappe 2.9.2011 (16,6 km)
Eichgraben - Laaben Die
5. Etappe der Wienerwaldrunde führt von Eichgraben über Hochstraß
und den Hasenriegel zum Fuß des Schöpfls, nach Laaben. In Eichgraben
führt der Weg zunächst entlang der Gleise der Westbahn (1) und dann hinunter
zum Fuß des 1850 erbauten, 20 Meter hohen Eisenbahnviadukts, welches in einer
langgezogenen Kurve den Graben überspannt (2). Nach
dem Ortsteil Hinterleiten folgt das Aquädukt der 2. Wiener
Hochquellwasserleitung (3) und danach steigt der Weg den Berg hinan, um über
eine Brücke die Westautobahn zu überqueren (4). Durch
den Wald geht es weiter nach Hochstraß, wo nochmals
die Autobahn überquert wird und zum 618 Meter hohen Hasenriegel. An
dessen Fuß befindet sich die Falkensteiner Hütte
(5), die leider nur an Wochenenden geöffnet ist. Beim Hametberg öffnet sich der Wald und gibt einen schönen
Blick auf den Schöpfl frei (6). Hier befindet sich
auch ein 9-Loch-Golfplatz des Golfclubs Wienerwald. Nicht
weit entfernt liegt der „Forsthof“, ein mittlerweile geschlossener Gasthof an
der höchsten Stelle der Strasse von Laaben nach Klausenleopoldsdorf. Hier befinden sich auch einige Pferdekoppel, auf denen die
Pferde das schöne Wetter genießen (7). Beim
Abstieg nach Laaben
führt mich der Weg noch an einem ausrangierten Traktor vorbei, den die
Natur langsam umschließt (8). |
Zur
Vergrößerung bitte Foto anklicken! Gesamtsteigung
611 m Gesamtgefälle
566 m (1) Westbahn
bei Eichgraben (2)
Eisenbahnviadukt mit alter Lok (3) Aquädukt
bei Hinterleiten (5) Die Fakensteinerhütte (7) Pferde
beim Forsthof (8) Bald ist
nichts mehr zu sehen |
6. Etappe 9.9.2011 (11,8 km) Laaben – Schöpfl - Klammhöhe Bei
der 6. Etappe der Wienerwald – Rundwanderung stand die höchste Erhebung des
Wienerwaldes, der 893 Meter hohe Schöpfl auf dem
Programm. Leider
spielte das Wetter nicht mit, denn es regnete während der gesamten Wanderung. Entsprechend
schlecht war auch die Aussicht, denn die höheren Regionen des Schöpfls lagen im dichten Nebel (1). Von Laaben geht der Weg vorbei am Pferdezentrum „Forsthof“,
später im dichten Wald auf dem steilen, steinigen Heinrich-Gith-Steig
aufwärts, bis sich kurz vor dem Gipfel der Wald wieder lichtet. Nur
vier Wanderer rasteten im Schöpfl-Schutzhaus, um
ein wenig zu trocknen. Um
die Mittagszeit ließ der Regen nach und es nieselte nur noch – der Nebel aber
blieb dicht und damit war auch der Aufstieg auf die Matras-Warte
(2) sinnlos. Weiter
führt der Weg südwärts am Kamm des Bergrückens, begleitet von zahlreichen
Grenzmarkierungssteinen (3). Diese
Seite des Schöpfls ist wesentlich angenehmer zu
gehen, da nicht so steil und auch weniger steinig (4). Bei
der Klammhöhe beende ich diese Etappe vorzeitig, da es zwischen dem
eigentlichen Ziel der Wanderung, Kaumberg, und Laaben, wo mein Auto parkt, nur eine äußerst schlechte
Verbindung gibt. |
Zur
Vergrößerung bitte Foto anklicken! Gesamtsteigung
686 m Gesamtgefälle
415 m (1) Der Schöpfl (2) Die Matraswarte (3) Grenzstein
am Schöpfl (4) Beim
Abstieg |
7. Etappe 13.4.2012 (13,1 km) Taßhof – Hocheck - Kaumberg Nach
der Winterpause ging es im April weiter auf meiner Wanderung rund um den
Wienerwald. Die 7.
Etappe sollte mich von Kaumberg über das Hocheck
nach Taßhof führen, aufgrund des Profils bin ich
die Wanderung jedoch in der umgekehrten Richtung gegangen – und das war gut
so. In Taßhof (380 m) überquerte ich die Triesting
und folgte dieser ein kurzes Stück flussaufwärts bis zur ehemaligen
Bahnstation. Hier
beginnt der Matrasweg, der mich durch dichte, aber
noch unbelaubte Buchenwälder (1) auf den 791 Meter hohen Kienberg führt. Der
Weg führt entlang des Bergrückens, wodurch sich häufig schöne Ausblick ins
Tal bieten – so auch hinunter zur Kirche am Hafnerberg (2). Entlang
des Weges riecht es intensiv nach Knoblauch – verursacht durch Bärlauch, der sich großflächig im Wald ausbreitet (3). Zwischen
dem Kienberg und dem Mittagskogel (862 m) folgt eine flachere Passage, auf
der man bequem einige Höhenmeter gewinnt (4). Am
Wegrand blühen Primel (5) und zahlreiche andere
Frühlingsboten. Auf
einer weiteren Lichtung öffnet sich ein großartiger Rundblick auf den
südlichen Wienerwald. Genau gegenüber breitet sich der langgezogene
Bergrücken des Schöpfl aus (6). Kurz
vor Mittag erreiche ich den 1.037 Meter hohen Gipfel des Hochecks mit der
Meyringerwarte und einem Marterl (7). Im
Schutzhaus am Hocheck verbringe ich die Mittagspause, ehe ich mich wieder auf
den Weg hinunter in den Höfnergraben mache. Ich
wähle den kürzeren, dafür aber steileren Abstieg, der mich auf direktem Weg
zu den Forellenteichen beim Höfnerhaus führt (8 +
9). (8 + 9) Abstieg in den
Häfnergraben
(10) Das Hocheck vom Frönerberg Über
einen kleinen Bergrücken führt der Weg weiter westwärts hinunter ins Steinbachtal und wieder hinauf auf den Frönerberg. Ein
Blick zurück zum Hocheck zeigt, wie weit dieses schon wieder zurück liegt
(10). Nun
ist es nicht mehr weit nach Kaumberg mit seiner
hoch über dem Ort stehenden ehemaligen Wehrkirche (11 + 12), die aus dem 15.
Jahrhundert stammt. |
Zur
Vergrößerung bitte Foto anklicken! Gesamtsteigung
960 m Gesamtgefälle 860
m (1) Am Matrasweg (2) Blick auf
Hafnerberg (3) Bärlauch soweit das Auge reicht (4) Am Matrasweg (6) Blick zum Schöpfl (7) Hocheck
mit Marterl & Warte (11) Die
Kirche von Kaumberg (12) Apsis der
ehem. Wehrkirche von Kaumberg |
8. Etappe 20.4.2012 (19 km)
Neuhaus – Hoher Lindkogel - Baden Nach
einer längeren Autobusfahrt von Baden nach Neuhaus beginne ich die 8. Etappe
meiner Umrundung des Wienerwaldes. Hier
beginnt der Aufstieg, der zunächst in Richtung Peilstein führt. Vom Weg hat
man einen schönen Blick auf die gegenüber liegende Burg
Neuhaus, welche schon im 13 Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt wurde
(1). (2) Blick zum
Schneeberg
(3) Schwarzensee Nach
ca. 100 Höhenmetern verlasse ich den Weg auf den Peilstein und wandere auf
unmarkierten Wegen fast eben nach Schwarzensee (2 +
3). Nicht
allzu steil führt der gut markierte Weg (4 + 5) – zumeist durch dichten
Mischwald auf den 834 Meter hohen Hohen
Lindkogel, auch „Eisernes Tor“ genannt, der – nach Schöpfl
und Gföhlberg – die dritthöchste Erhebung im Wienerwald
ist. Am
Gipfel befindet sich neben dem Schutzhaus (6) die im Jahr 1856 erbaute, 14
Meter hohe Sina-Warte,
(7 + 8) von deren Aussichtsterrasse man einen schönen Blick auf den Wienerwald
und die Berge des Alpenvorlandes hat. (7) Eingang zur
Warte (8)
Detail am Dach der Warte Dann
führte mich der Weg durch dichten Wald zwischen dem Sosser
und dem Badener Lindkogel weiter in Richtung Baden, bis kurz vor dem
Erreichen meines Etappenzieles die Ruine Rauheneck sichtbar wurde (9). (9) Ruine Rauheneck Auf
einer Felsnase trohnt der dreieckige (!) Turm (10) und die damaligen
Burgherren konnten sowohl auf die gegenüberliegende Burg Rauhenstein
(11), als auch auf Baden (12) hinunterschauen. (11) Ruine Rauhenstein (12)
Baden mit Aquädukt Heute
schauen neben den Besuchern nur noch Tauben durch die schmalen Schießscharten
der Burg (13) in die Umgebung. |
Zur
Vergrößerung bitte Foto anklicken! Gesamtsteigung
777 m Gesamtgefälle
926 m (1) Burg
Neuhaus (4) Wegweiser
beim Zobelhof (5) Aufstieg
zum Hohen Lindkogel (6) Schutzhaus
mit Warte (10) Turm von Rauheneck (13) Die
heutigen Bewohner der Ruine |
9. Etappe 15.6.2012 (13,6 km)
Baden – Anninger – Mödling In
der 9. Etappe steht die Überschreitung des Anninger
auf dem Plan. Vom
Bahnhof in Baden durchquere ich die Stadt nach Norden. In schmalen Gassen
gehe ich an wunderschön renovierten Häusern vorbei (1) und gelange am
Stadtrand von Baden zur Trasse der 1. Wiener Hochquellwasserleitung. Von
hier aus verschwindet Baden in einem grünen Meer und nur einzelne Dächer bzw.
Kirchturmspitzen sind zu sehen (2). Die
Weingärten entlang der Thermenlinie reichen bis zum Rand des Wienerwaldes und
bei einer ersten Rast blicke ich hinunter auf Pfaffstätten (3). Jetzt
beginnt der Anstieg auf den 541 m hohen Pfaffstättner
Kogel. Auf seinem Gipfel befinden sich die Rudolf-Proksch-Hütte
und die Klesheimwarte (4). Von
der Warte hat man einen schönen Rundblick auf die Bergrücken des Wienerwalds
und auf die weite Ebene des Wiener Beckens (5, 6, 7 + 8).
(5) Im
Westen liegt der Wienerwald
(6) Im Süden liegt Baden (7) Im Osten
Pfaffstätten Nun
geht es durch dichten Laubwald weiter nach Norden, vorbei am 675 m hohen
Anninger zum Anningerhaus (9). Ab
jetzt verläuft der Weg auf einer breiten Forststraße, die vom Beginn des 20.
Jahrhunderts bis in die 60-er Jahre als Rodelbahn Verwendung fand. Noch
heute erinnern einige zusätzliche Bauten, wie z. B. die Steilwandkurve bei
der Hans-Riffer-Quelle (10), an die Bahn. (10) Steilkurve der ehemaligen Rennrodelbahn Noch
im Jahr 1966 wurde auf dieser Rodelbahn der Große Preis von Österreich im
Rennrodeln und 1965 und 1967 die niederösterreichischen Landesmeisterschaften
ausgetragen (Quelle:
wikipedia). Je
weiter der Weg nach Norden führt, desto mehr verändert sich der Wald. Föhren
werden zur dominanten Baumart (11) und gaben dem „Naturpark Föhrenberge“ auch
ihren Namen. Nach
der „Breiten Föhre“, ein mehr als 400 Jahre alter Baum, der 1997 leider
gefällt werden musste, beginnt der
steinige Abstieg über die „Goldene Stiege“ (12), die mich zum Ziel dieser
Etappe, Mödling, bringt.
|
Zur
Vergrößerung bitte Foto anklicken! Gesamtsteigung
538 m Gesamtgefälle
551 m (1) Häuser in
Baden (2) Baden von
der Wasserleitungstrasse (3) Im
Weingarten bei Pfaffstätten (4) Am Pfaffstättner Kogel (8) Im Norden Gumpoldskirchen (9) Anninger-Schutzhaus (11) Im
Naturpark Föhrenberge (12) Goldene
Stiege |
10. Etappe 21.9.2012 (14,3 km)
Mödling – Josefswarte – Rodaun Heute
führt mein Weg zunächst durch Mödling, einer Stadt mit einer historischen und
sehenswerten Altstadt, an der Grenze zwischen dem Wiener Becken und dem
Wienerwald. Schon
im Jahre 903 wurde die Stadt erstmals urkundlich erwähnt und war Sitz einer
Nebenlinie der Babenberger. Die
ältesten, noch heute erhaltenen Gebäude sind der Karner
(Bild 1 / 12. Jhdt.), die St. Othmarkirche (Bild 2
+ 3 / 15. – 16. Jhdt.), die schon 6 Jahre nach
ihrer Fertigstellung im Zuge der 1. Türkenbelagerung zerstört wurde und die Schranne (Bild 4 / 16. Jhdt.),
die heute das Rathaus der Stadt beherbergt. (4) Rathaus
(ehem. „Schranne“)
(5) Pestsäule am Freiheitsplatz. Neben
zahlreichen anderen schön renovierten, alten Bürgerhäusern ist noch die 1714
errichtete Pestsäule (5) sehenswert. Vorbei
an der St. Othmarkirche führt der Weg steil bergauf zu einem Aussichtspunkt,
von dem man einen schönen Blick auf das 186 Meter lange und bis zu 28 Meter
hohe Aquädukt der 1. Wiener Hochquellwasserleitung hat (6). Der
hoch über Mödling auf einer Felsnase errichtete „Schwarze Turm“ (7) wurde
erst 1809 von Fürst Johann I. von Liechtenstein auf dem Fundament eines alten
"Wachthäusels" erbaut. Die künstliche Ruine ist bewohnt und nicht
zu besichten. (7) Schwarzer
Turm über Mödling Der
Weg führt weiter durch Föhrenwälder (8) nach Hinterbrühl, vorbei am Eingang
der Seegrotte, bis in der Nähe der
Kirche eine Stiege steil nach oben führt. Bei
einem kurzen Abstecher zum Hundskogel (435 m), auf der die Sittnerwarte steht, kann man die Aussicht auf die Burg
Liechtenstein genießen (9). Nach
der Unterquerung der Außenring-Autobahn führt der Weg nach Gießhübl, einer im letzten Jahrzehnt stark wachsenden
Gemeinde. Am
oberen Ende des Ortes gibt es einen schönen Kinderspielplatz in dem ein in
den Bäumen festgebundenes Baumhaus die Kinder zum Klettern einlädt (10). Vorbei
an der Kugelwiese führt ein stark begangener Forstweg zur Josefswarte in 582
Metern, dem höchsten Punkt der 10. Etappe. Von
der Aussichtsplattform der Warte hat man einen schönen Fernblick nach Wien
(11). In der anderen Himmelsrichtung
erstrecken sich, soweit das Auge reicht, die Hügel des Wienerwaldes (12). (11 + 12)
Aussicht von der Josefswarte Der
Abstieg führt über die Perchtoldsdorfer Heide, auf
der Schafherden weiden und damit sorgen, dass dieses Naturjuwel ein
Trockenrasengebiet bleibt (13). Nach
14,3 km wartet in Rodaun die Straßenbahnlinie 60, mit der ich die Heimfahrt
antrete. |
Zur
Vergrößerung bitte Foto anklicken! Gesamtsteigung
667 m Gesamtgefälle
633 m (1) Karner in Mödling (2) St.
Othmarkirche (3) Im
Innenraum der St. Othmarkirche (6) 186 m
langes Aquädukt der 1. Wiener Hochquellwasserleitung (8)
Föhrenwälder bei Hinterbrühl (9) Blick auf
die Burg Liechtenstein (10) Baumhaus
in Gießhübl (13) Perchtoldsdorfer Heide |
11. Etappe 12.10.2012 (16,4
km) Rodaun – Lainzer Tiergarten - Hütteldorf Die
11. Etappe meiner Wienerwaldumrundung verläuft ausschließlich auf Wiener
Gemeindegebiet, auf dem sich knapp 10 % des gesamten Wienerwaldes befinden. Es
sind dies 9.900 Hektar Wald und Grünflächen, die wie ein grünes Band im
Westen und Nordwesten um Wien liegen und damit wesentlichen Einfluss auf die
Luftqualität und auf das Klima der Stadt haben. Ich
beginne die Wanderung in Rodaun, dessen erste urkundliche Erwähnung („Radune“) um das Jahr 1170 datiert. Seit 1938 gehört
dieser Ort zum 23. Bezirk der Gemeinde Wien. In
der Ketzergasse passiere ich zunächst einmal die Bergkirche von Rodaun (1)
und gehe dann entlang der Liesing nach Kalksburg,
das von der im Jahre 1801 im klassizistischen Stil errichteten Pfarrkirche
(2) überragt wird. Nach
einem kleinen Abstecher zum Pappelteich gehe ich ins Gütenbachtal
und erreiche nach wenigen Kilometern das Gütenbachtor,
den südlichen Eingang in den Lainzer Tiergarten. Weiter
führt der Weg nach Nordwesten, durch den schon herbstlichen Wald (3), zum
Gasthaus Hirschgstemm. Jetzt
geht es hinauf zum Kaltbründlberg (4), auf dessen
Gipfel sich in 508 m Höhe die 22 m hohe Hubertuswarte (5) befindet, von deren
Aussichtsplattform man bei guter Sicht einen schönen Rundblick hat – was mir
leider nicht vergönnt war. (6) Relief und
Informationstafel an der Hubertuswarte Ein Relief
(6) erinnert an die Errichtung der Warte im Jahr 1937 und an die
Nachkriegsjahre, als in der Zeit der Besetzung Wiens das Relief als
Zielscheibe benutzt wurde. Beim
Abstieg zum Rohrhaus führt der Weg an Wiesen vorbei, die eindeutige Spuren
der im Lainzer Tiergarten beheimateten Wildschweine aufweisen (7). Wie
Pflüge durchwühlen sie die weiche Grasnarbe nach fressbaren Wurzeln. Rund 600
Tiere sind im Lainzer Tiergarten beheimatet (8). Quelle: www.wien.gv.at/rk/msg/2009/0128/006.html Nach
kurzer Rast im Rohrhaus gelange ich zum „Wiener Blick“, den ich aufgrund des
Nebels nicht genießen konnte. Stattdessen habe ich mich im Internet auf die
Suche begeben und bin auf der Seite http://steinboeckb.blogspot.co.at/2010/10/lainzer-tiergarten.html
fündig geworden (9). Hier
befindet sich auch der „Tennostein“, der an den Besuch des japanischen
Kaiserpaares erinnert, die im Jahre 2002 von dieser Stelle auf Wien
hinunterschauten. Beim
Hackenberg, in der Nähe der Abzweigung zum Adolfstor, kann man einen alten
Grenzstein bewundern, der anno 1651 die Grenze zwischen dem Besitz des
Königsklosters und der Herrschaft St. Veit fixierte (10). Jetzt geht es ein wenig steiler bergab, vorbei am Deutschordenswald (11) und an der Nikolaikapelle (12) zum Nikolaitor, durch das ich den Lainzer Tiergarten wieder verlasse.
(12)
Nikolaikapelle und Informationstafel Auf einer
modernen Fußgängerbrücke (13) gelange ich über den Wienfluss und damit zum
Ziel der 11. Etappe, zum Bahnhof Hütteldorf. |
Zur
Vergrößerung bitte Foto anklicken! Gesamtsteigung
434 m Gesamtgefälle
467 m (1) Bergkirche
Rodaun (2) Kirche in
Kalksburg (3) Im Lainzer
Tiergarten (4) Aufstieg
zur Hubertuswarte (5)
Hubertuswarte (7) Von
Wildschweinen bearbeitete Wiese im Lainzer Tiergarten (8) Ca. 600
Wildschweine gibt es im Lainzer Tiergarten (9) Der
berühmte „Wiener Blick“ (10)
Grenzstein (11)
Deutschordenswald (13) Brücke
über den Wienfluss Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/ Datei:Bruecke_ueber_Wienfluss.jpg) |
12. Etappe 19.10.2012 (20,9
km) Hütteldorf – Hermannskogel - Nussdorf Auch
auf der letzten Etappe meiner Tour durch den Wienerwald wandere ich fast
ausschließlich auf Wiener Gemeindegebiet, einen Großteil davon entlang der Grenze
zu Niederösterreich. Ich
beginne beim Bahnhof Hütteldorf und gehe in nördlicher Richtung durch die
Rosentalgasse zur Dehnegasse.. Im
Dehnepark, einer naturnahen, 50.000 m2 großen Parkanlage, geht es vorbei an
kleinen Teichen (1) und durch den schon herbstlich gefärbten Laubwald hinauf
zu den Steinhofgründen, einem riesigen Erholungsgebiet der Wiener, welches
aufgrund einer im Jahre 1981 durchgeführten Volksbefragung nicht bebaut
werden durfte. Wieder
im dichten Waldgelände führt der Weg auf den Gallitzinberg, auf dessen Gipfel
in 449 Meter Seehöhe die 31 m hohe Jubiläumswarte (2 + 3) in den Himmel ragt. Von
der Aussichtsplattform hat man einen guten Rundblick, nach Süden, Westen und
Norden über den angrenzenden Wienerwald (4) und nach Osten über das Wiener Stadtgebiet.
An klaren Tagen ist der Ausblick über weite Teile des Wiener Beckens
möglich. Am Horizont sind dann im Osten die Hainburger Berge
und das Leithagebirge zu sehen, im Süden die Kalkalpen
mit dem Schneeberg. (5) Kurz vor
der Kreuzeichenwiese (6) Am Heuberg Ich
gehe weiter nach Norden, über die Kreuzeichenwiese (5) auf den Heuberg (464
m) und weiter, jetzt wieder bergab, durch den dichten Laubwald (6) nach
Neuwaldegg. Hier
befindet sich der 80 Hektar große Schwarzenbergpark, der vom österreichischen
Feldherrn Franz Moritz Graf Lacy, einem engen
Vertrauten von Kaiser Josef II, angelegt wurde und später in den Besitz der
Familie Schwarzenberg überging. Eine
2,2 km lange, fast schnurgerade Allee führt durch diese Anlage von Neuwaldegg
hinaus, vorbei am Sportzentrum Marswiese, bis in den Wienerwald (7). Jetzt
führt der Weg wieder etwas steiler zum Hameau (464
m), dem höchsten Punkt des Parks (8). Hier
standen zur Zeit von Graf Lacy
17 schlichte Hütten, in denen dieser seine Gäste unterbrachte. Heute
steht hier nur noch eine Schutzhütte der Wiener Naturwacht. Weiter
führt der Weg entlang des Kammes und parallel zur Grenze zu Niederösterreich
nach Osten über den Dreimarkstein hinunter zum „Griaß
di a Gott Wirt“, wo ich in der Mittagssonne eine gemütliche Rast mache (9). Vor
mir liegt nun der Anstieg zur höchsten Erhebung Wiens, dem 542 m hohen
Hermannskogel, auf dem seit 1888 die in Form eines mittelalterlichen
Wehrturms errichtete 27 m hohe Habsburgwarte
(10) steht. (10)
Habsburgwarte (11)
Vogelsangberg Nach
dem steilen Abstieg zur Jägerwiese gehe ich weiter entlang der Stadtgrenze,
vorbei am Vogelsangberg (11) auf den 464 m hohen Kahlenberg, auf dessen
Gipfel sich die 1887 von der „Kahlenbergbahn-Gesellschaft“
errichtete 22 m hohe Stefaniewarte (12) befindet, die aber vom 165 m hohen
Sendemast des ORF weit überragt wird. Am Kahlenberg befindet sich auch die 1639
errichtete St. Josefskirche (13), die 1683 in der
„Schlacht am Kahlenberg“ (2. Türkenbelagerung) zerstört wurde. 1734
wurde sie wieder aufgebaut und 1906 bzw. 1983 renoviert. Seither wird sie im
Gedenken an den polnischen Feldherrn Jan Sobieski,
der 1683 das Entsatzheer gegen die türkischen Belagerer anführte, von
polnischen Priestern betreut. Von
der Terrasse des Kahlenbergs genießen jährlich unzählige Wien-Touristen den
wohl berühmtesten Ansichtskartenblick auf Wien (14) – der durch den
herrschenden Dunst leider ein wenig verschwommen ausfiel. Nun
geht es wieder bergab, vorbei am Leopoldsberg, dem nordöstlichen Eckpunkt der
Alpen (15). Jetzt
verlasse ich den Wienerwald und gehe durch die Weingärten des Nussbergs (16 +
17) dem Ziel der letzten Etappe, Nussdorf, entgegen. Hier
schließt sich der Kreis, den ich am 3.6.2011 begonnen habe und der mich auf
12 Etappen rund um den Wienerwald geführt hat. |
Zur
Vergrößerung bitte Foto anklicken! Gesamtsteigung
859 m Gesamtgefälle
906 m (1) Herbst im
Dehnepark (2)
Jubiläumswarte (3)
Jubiläumswarte (4) Blick
gegen Nordosten (7)
Schwarzenbergallee (8) Am Hameau (9) Beim „Griaß di a Gott Wirt“ (12)
Stefaniewarte (13) St. Josefskirche (14) Aussicht
vom Kahlenberg (16) Am
Nussberg (17) Kurz vor dem
Ziel in Nussdorf |
13. Etappe 15.2.2017 (15,2 km) Klammhöhe - Kaumberg - Klammhöhe
Einige Jahre blieb meine Umrundung des Wienerwaldes lückenhaft, denn es fehlte das Stücvk zwischen der Klammhöhe und Kaumberg.
Erst ein paar Jahre später schloss ich die entstandene Lücke und wanderte von der Klammhöhe zunächst entlang der Straße nach Osten, immer am Zaun eines sehr großen Wildgeheges entlang.
Im Norden erhebt sich der breite Bergrücken des Schöpfls (1), später wendet sich der Weg nach Süden.
Dabei überquerte ich einige kleine Zubringerbäche der Triesting, einen davon auch ohne eine Brücke (2).
Später öffnete sich der Blick nach Süden zum Hocheck (3) und zur Araburg (4).
Erst kurz vor Kaumberg ist der Ort tief unten im Tal zu erblicken (5), überragt von der auf höheren Platz erbauten Kirche (6).
Nach einer erholsamen Mittagsrast in Kaumberg ging es zurück auf die Klammhöhe - vorbei an vergessenen Pilzen und absolut angstlosen Windschweinen.
|
Zur
Vergrößerung bitte Foto anklicken! Gesamtsteigung
440 m Gesamtgefälle 440 m
(1) Schöpfl
(2) Furt
(3) Hocheck
(4) Araburg
(6) Kaumberg
|
Kontakt: herbertwerner@aon.at |