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HERBERT WERNER

 

26. – 29.9.2012     Zell am See und Großglockner

  

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Zwar verhieß uns die Wetterprognose einige kühle und regnerische Frühherbsttage, an Ort und Stelle wurde es aber besser, sodass wir unseren Besuch in Zell am See und die Glocknerrunde doch noch genießen konnten.

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(1) Kitzsteinhorn

 

(3) Grand Hotel

Zell am See

 

Am Tag unserer Anreise gönnen wir uns noch eine Seerundfahrt.

 

Die kleinen Segelboote sind schon winterfest gemacht und im Süden kann man das 3.203 m hohe Kitzsteinhorn erkennen (1).

 

Der See ist im Osten und Westen von Bergen umgeben, am bekanntesten ist der Hausberg von Zell am See, die 1.965 m hohe Schmittenhöhe (2).

 

An der schönsten Stelle des Seeufers, einer in den See hinausragenden Halbinsel, liegt das 1894 bis 1896 im Belle Époque-Stil errichtete Grand Hotel (3).

 

Beim anschließenden Stadtrundgang stach vor allem der aus dem 10. Jahrhundert stammende Vogtturm ist Auge (4).

 

 

(2) Zell am See & Schmittenhöhe

 

(4) Vogtturm

 

(1) Blick von der Schmittenhöhebahn auf Zell am See

 

Schmittenhöhe

 

Schon im Jahre 1927 wurde der Hausberg von Zell am See touristisch mittels einer Seilbahn erschlossen, die 1.010 Höhenmeter überwindet (1).

 

Der 1.965 m hohe Berg liegt am östlichen Rad der Kitzbüheler Alpen und ist sowohl ein Wanderparadies als auch im Winter ein beliebtes Skigebiet.

 

Nach der Auffahrt mit der Seilbahn, wanderten wir über den Sonnkogel (2) und die Sonnalm (3) zurück nach Zell am See.

 

 

(2) Der Sonnkogel

 

(3) Die Sonnalm und Zell am See

(1) Blick vom Kalsertal zum Glockner

 

(3) Die Kalser Pfarrkirche St. Rupert

 

(5) Sammlung von Heiligenfiguren

Kals am Großglockner

 

Am dritten Tag machten wir uns auf den Weg zur großen Glocknerrunde.

 

Durch das Felber Tauern – Tunnel ging es rasch nach Süden und schon waren wir in Osttirol. Nach Matrei machten wir einen Abstecher nach Kals am Großglockner.

 

Am Weg in dieses entlegene Tal zeigt sich einige Male an malerischen Stellen der Großglockner in seiner ganzen Schönheit (1 + 2).

 

Die Kalser Pfarrkirche St. Rupert (3) wurde erstmalig 1274 urkundlich genannt – ein Beweis für die jahrhundertlange Besiedelung dieses Gebirgstales.

 

Die ursprünglich im gotischen Stil erbaute Kirche wurde im 18. Jahrhundert barockisiert und im 20. Jahrhundert sorgfältig restauriert.

 

Schöne Deckenfresken (4) zieren den Innenraum und in einen Seitenaltar kümmern sich zahlreiche Heiligenfiguren (5) um das Wohl der Kalser Bevölkerung.

 

 

(2) Blick vom Kalsertal zum Glockner

 

 

 

(4) Innenraum der Pfarrkirche in Kals

 

 

(1) Heiligenblut und der Großglockner

 

(3) Das Mittelschiff der Pfarrkirche

 

(5) Ein Friedhof mit Aussicht

 

Heiligenblut

 

Anschließend fuhren wir durch Lienz, dann über den Iselsberg ins Mölltal und in diesem nach Norden, bis wir schließlich den 1.291 m hoch gelegenen Ort Heiligenblut erreichten.

 

Der Name „Heiligenblut“ rührt der Legende nach von einem Fläschchen mit dem Blut Christi her, welches Briccius, ein dänischer Prinz, der hier um 914 auf dem Rückweg von Konstantinopel von einer Lawine verschüttet wurde, in die Wade habe einwachsen lassen, um es vor Räubern zu schützen (Quelle: wikipedia).

 

Diese Reliquie wird noch heute im Sakramentshaus der 1460 bis 1491 erbauten Pfarrkirche des Hl. Vinzenz aufbewahrt.

 

In der Kirche beeindrucken das Netzrippengewölbe über dem Mittelschiff des dreischiffigen Langhauses (3) und der 11 Meter hohe spätgotische Flügelaltar, der um 1520 vollendet wurde (4).

 

Um die Kirche liegt ein idyllischer Friedhof (5) in dem auf der dem Großglockner nächstgelegenen Ecke ein Gedenkkreuz an die zahlreichen, bei der Begehung des Großglockners ums Leben gekommenen Bergsteigern erinnert (6).

 

In Heiligenblut beginnt die nächste Sehenswürdigkeit unseres Kurzurlaubes, die Großglockner-Hochalpenstraße.

 

(2) Die Pfarrkirche des hl. Vinzenz

 

(4) Der Flügelaltar

 

(6) Gedenkkreuz und Großglockner

 

 

(1) Auffahrt zur Franz-Josefs-Höhe

 

 

(3) Zutrauliches Murmeltier

 

 

(5) Das Hochtor in 2.506 m Höhe

 

 

(7) Blick vom Hochtor zum Mittertörl und zur Edelweißspitze

 

 

(8) Blick von der Edelweißspitze nach Norden zum Zeller See und zum Steinernen Meer

 

Großglockner – Hochalpenstraße

 

Mit dem Bau der Großglockner Hochalpenstraße wurde 1930, in einer Zeit hoher Arbeitslosigkeit – aber auch am Beginn des rasch wachsenden Autoverkehrs, begonnen und sie wurde am 3.8.1935 eröffnet.

 

Hauptverantwortlich dafür waren 2 Personen und zwar der damalige Salzburger Landeshauptmann Franz Rehrl, ein leidenschaftlicher Autofahrer, sowie der in Wien geborene und in Kärntner Landesdiensten stehende Techniker Franz Wallack.

 

Die Straße ist 47,8 km lang und führt von Heiligenblut im Süden über den Alpenhauptkamm nach Bruck an der Glocknerstraße im Norden.

 

In zahlreichen Kehren und durch lange Lawinengalerien (1) geht es von Heiligenblut hinauf zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2.369 m), von wo man sowohl den höchsten Berg Österreichs, den Großglockner (3.798 m), als auch den größten Gletscher Österreichs, die Pasterze (2), bewundern kann.

 

Hier lassen sich auch aus nächster Nähe Murmeltiere bewundern (3), die andernorts die Nähe zum Menschen meiden.

 

Weiter führt die Straße vorbei am Schöneck (4) hinauf zum Tunnel durch das Hochtor (5) in 2.506 m – der Grenze zwischen Kärnten und Salzburg.

 

Über das Hochtor führten schon in früheren Jahrhunderten Saumpfade – historische Funde gehen bis in die Hallstattzeit zurück. Gedenktafeln informieren die Besucher über diese mühsame Art der Alpenüberquerung (6).

 

Eine Abzweigung führt in der Nähe des Fuscher Törls auf die Edelweißspitze (7), wo in 2.580 m der höchste Punkt der Großglockner Hochalpenstraße erreicht wird.

 

Hier befindet sich auch die Edelweißhütte (8), von der man einen wunderbaren Ausblick ins Fuscher Tal, zum Zeller See und zum Steinernen Meer hat (9).

 

Von hier geht es dann in zahlreichen Serpentinen abwärts (10), bis wir in Bruck an der Glocknerstraße das Ende der Rundfahrt erreichen.

 

(2) Großglockner und Pasterze

 

 

(4) Schöneck

 

 

(6) Info über die früheren Saumpfade über das Hochtor

 

(8) Edelweißhütte mit mehreren Dreitausendern

http://www.edelweissspitze.at/

 

 

(10) Abfahrt vom Fuschertörl nach Norden

 

 

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Kontakt: herbertwerner@aon.at