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HERBERT WERNER

 

18.10.2013: Steinwandklamm

 

 

 

 

 

Es war ein wunderschöner Herbsttag, an dem wir unsere Wanderung durch die Steinwandklamm, zum Almesbrunnberg und über den „Jagasitz“ wieder zurück begannen.

 

Obwohl die Steinwandklamm ein beliebtes Wanderziel ist, waren wir, als wir um 10 Uhr 30 den Eingang zur Klamm (1) erreichten, das einzige Auto am Parkplatz.

 

Der Eingangsbereich wurde vom Klammwart zur „EU-freien Zone“ erklärt (2). Details können auf seiner Homepage nachgelesen werden (www.steinwandklamm.at).

 

Nach dem Passieren der „EU-freien Zone“  ging es ins immer enger werdende Tal, bis wir den Beginn der Klamm erreichten (3).

 

Eine Tafel (4) erinnert daran, dass die Steinwandklamm schon sehr früh – und zwar am 8.6.1884 – nach einjähriger Bauzeit eröffnet wurde und schon damals viele Touristen anlockte.

 

Zahlreiche Holzstiegen, Stege und Brücken (5 + 6) erleichtern den Besuchern das Begehen der Klamm, durch die an manchen Tagen – bei Schneeschmelze und nach Starkregen – ein rauschender Bach fließt.

 

(5)     (6)

 

Wir hatten leider kein Glück, statt einen rauschenden Bach sahen wir leider nur ein spärliches Rinnsal, das an machen Stellen zur Gänze in den Felsspalten versickerte.

 

Auf halbem Weg zweigt links der „Rudolf Decker Steig“ ab, ein versicherter Klettersteig, der auf kurzem, aber beeindruckenden Weg die Höhendifferenz zum Gasthaus „Jagasitz“ überwindet (7 + 8).

 

Wir aber gingen in der Klamm weiter, bis sie sich langsam wieder weitete und zu den Häusern von „Klause“ und „Berg“ führte (9).

 

 (9) Am Ende der Klamm bei Klause

 

Immer wieder gab es schöne Ausblicke, unter anderem auch auf den Almesbrunnberg (10).

 

Durch den Wald führte eine Forststraße in einem weiten Bogen weiter hinauf und wir machten einen kurzen Abstecher auf den westlich gelegenen Bergkamm, von dem wir einen schönen Ausblick hatten (11 + 12).

 

(11)         (12)

 

Hier oben blies uns aber ein kräftiger Wind entgegen und so verwarfen wir unseren Plan, am Kamm eine Rast einzulegen.

 

Der Abstieg zum Gasthaus „Jagasitz“ war ein wenig steil (13), was bei nassem Wetter den Wanderern einige Schwierigkeiten bereiten könnte.

 

Leider hatten die Wirtsleut’ am Tag unserer Wanderung ihren Ruhetag, was uns aber nicht daran hinderte, die schöne Aussicht zum Schneeberg zu genießen (14).

 

Zurück zum Parkplatz ging es über eine schmale Schotterstraße, von der wieder den bunt gefärbten Herbstlichen Wald bewundern konnten (15).

Zur Vergrößerung bitte Foto anklicken!

 

 

·          Entfernung 8,3 km

·          Steigung gesamt: 566 m

·          Gefälle gesamt: 566 m

 

 

(1) Willkommensgruß

 

(2) EU-freie Zone

 

(3) Einstieg in die Klamm

 

(4) 129 Jahre Steinwandklamm

 

(7) Warnung am Beginn des Klettersteigs

 

(8) Einstiegsleiter

 

(10) Blick zum Almesbrunnberg

 

(13) Abstieg zum Jagasitz

 

(14) Blick zum Schneeberg

 

(15) Am Rückweg im Steinwandgraben

 

 

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Kontakt: herbertwerner@aon.at