Willkommen im Fotoalbum von

HERBERT WERNER

20.3.2014 Flatzer Wand & Gösing

Westlich von Neunkirchen liegt versteckt das kleine, idyllische Flatzer Becken.

Der kleine Ort Flatz ist vor allem bei Kletterfreunden für seine in unmittelbarer Nähe liegenden Steilwände bekannt, durch die mehrere versicherte Klettersteige führen (1 + 2).

Ein grün markierter Weg führt mich zum östlichen Rand des Steilabbruchs, wo mir ein Wegweiser den kleinen Umweg zum „Langen Loch“ anzeigt (3, 4 + 5).

(3, 4 + 5)

Über eine kurze Leiter komme ich zum Höhleneingang, der in den Wintermonaten versperrt ist, denn die kleine Tropfsteinhöhle dient zahlreichen Fledermausarten als Winterquartier.

Danach geht es zurück zum grün markierten Steig, der jetzt steil, aber ungefährlich durch die Wand führt (6).

Nach 45 Minuten ist der obere Rand des Felsabbruchs erreicht und der Weg führt jetzt entlang der Wand westwärts.

Immer wieder gibt es Rastplätze (7 + 8) mit wunderbaren Aussichten auf Flatz und das dahinter liegende Becken, die zum Verweilen und Genießen einladen.

(8) Blick auf Flatz

Nach ca. 1 ½ Stunden erreiche ich die Neunkirchner Hütte (758 m), die leider nur an Wochenenden geöffnet ist, aber auf den Tischen und Bänken vor der Hütte kann man eine bequeme Rast machen – so ferne man sein Essen und Getränke mit hat(9).

Nach einem kurzen Abstieg zu einem Sattel namens Kranzstetten geht es in einem weiten Bogen leicht ansteigend auf den Gipfel des Gösing (898 m).

Kurz vor Erreichen des Gipfel lohnt es sich, einen kurzen Abstecher zum steil ins Sirningtal abfallenden Westhang zum machen, der mit einem wunderbaren Blick auf den noch mit Schnee bedeckten Schneeberg belohnt wird (10).

Der Gipfel des Gösing (11 + 12) ist bewaldet und ohne Aussicht, doch durch die Föhrenwälder scheint wärmend die Sonne.

(11) Föhrenwald am Gösing