Willkommen im Fotoalbum von

HERBERT WERNER

 

 

4.10.2015 –  9.10.2015  ALPANNONIA / vom Semmering bis Köszeg

 

 

Etappe

Von - Nach

km

Höhenmeter bergauf

Höhenmeter bergab

1.

Semmering - Hochwechsel

20,9

1.055

486

2.

Hochwechsel - Mönichkirchen

8,3

71

630

3.

Mönichkirchen - Hochneukirchen

21,9

372

782

4.

Hochneukirchen - Bernstein

13,3

412

621

5.

Bernstein - Oberkohlstätten

14,2

491

551

6.

Oberkohlstätten - Köszeg

25,1

769

1.048

 

 

 

 

 

 

Ingesamt

103,7

3.170

4.118

 

 

 

Vom Semmering über den Hochwechsel, die Bucklige Welt und das Günser Gebirge führt dieser ca. 100 km lange Höhen- und Panoramaweg

voll landschaftlicher Abwechslung und schöner Naturerlebnisse bis in die pannonische Tiefebene bei Köszeg.

 

 

Insgesamt überwinden wir 3.170 Höhenmeter bergauf und 4.118 Höhenmeter bergab.

 

 

1. Etappe 4.10.2015 Semmering - Hochwechsel (20,9 km)

 

 

 

 

Wir gehen heute insgesamt 20,9 km, davon 1.055 Höhenmeter bergauf und 486 Höhenmeter bergab.

 

 

 

Von der Bahnstation Semmering haben wir beim Anstieg zur Passhöhe diesen schönen Blick zum Schneeberg, den am gleichen Tag Tina, Martin & Lukas besuchen.

 

 

 

Bei der Talstation der Kabinen-Seilbahn steht das Carolusdenkmal, das 1728 zur Erinnerung an die Fertigstellung der Straße über den Semmering errichtet wurde. Die römische Zahl „VI“ verweist auf den damaligen Herrscher, Kaiser Karl VI., in dessen Auftrag eine neue Trasse in nur 48 Tagen errichtet wurde.

 

 

 

Nachdem wir die Gondelbahn als Aufstiegshilfe in Anspruch genommen haben, besteigen wir über 155 Stufen die 1999 fertig gestellte, 30,5 hohe Aussichtswarte am Hirschenkogel und genießen bei herrlichem Bergwetter die Aussicht ins Mürztal, zum …

 

 

 

… Sonnwendstein (1.523 m) und zum …

 

 

 

… Adlitzgraben mit der beeindruckenden Trasse der Semmering – Bahn.

 

 

 

Nach dem Passieren des Sonnwendsteins führt der Weg über den Alpkogel.

 

 

 

Vom so genannten Weinweg sehen wir in einiger Ferne das Ziel der 1. Etappe, den Hochwechsel (1.743 m).

 

 

 

Am Feistritzsattel (1.298 m) machen wir neben dem Sattelkreuz Mittagspause.

 

 

 

Gestärkt wandern wir zügig bergan zur Kranichberger Schwaig und weiter zum …

 

 

 

… Gipfel des Hochwechsels, wo eine achteckige Kapelle samt einem kleinen Friedhof an den Tod von 47 Soldaten erinnert. Nähere Details hier.

 

 

 

Die achteckige Dachkonstruktion ist mit zahlreichen Figuren und Inschriften verziert.

 

 

 

2. Etappe 5.10.2015 Hochwechsel – Mönichkirchner Schwaig ( 8,3 km)

 

 

 

 

Wir wandern heute nur 8,3 km, davon 71 Höhenmeter bergauf und 630 Höhenmeter bergab.

 

 

 

Nach einer erholsamen Übernachtung in Mönichwald ist der nächste Morgen bedeckt, aber trocken.

 

 

 

Wir beginnen die 2. Etappe am Gipfel des Hochwechsels, von wo wir diesen Fernblick nach Westen zur Pretul und zum Hochschwab haben, der schon im vollen Sonnenlicht liegt.

 

 

 

Mit geringem Höhenunterschied geht es über den Rücken des Wechselmassivs zunächst zum Niederwechsel, wo neuerlich …

 

 

 

… ein kleiner Soldatenfriedhof an im 2. Weltkrieg gefallene Soldaten erinnert.

 

 

 

Dann kommen wir wieder unter die Waldgrenze und es beginnt ein steiler Abstieg über …

 

 

 

… die Steinerne Stiege.

 

 

 

Knapp unterhalb des Hallerhauses haben wir diese Fernsicht über die Bucklige Welt nach Norden bis ins Wiener Becken.

 

 

 

Im Laufe des Tages wird das Wetter immer besser und so erreichen wir unser Ziel, den Alpengasthof Enzian auf der Mönichkirchner Schwaig, bei strahlendem Sonnenschein.

 

 

 

Wir genießen die warmen Temperaturen unter dieser markanten Lärche, …

 

 

 

… bei einem Blick von der Terrasse des Alpengasthofes und …

 

 

 

… bei einem Spaziergang rund um den nahe liegenden, künstlich angelegten Teich, der von einem handwerklich schön gearbeiteten …

 

 

 

… Weidezaun umgeben ist.

 

 

 

Die kräftigen Sonnenstrahlen laden diesen Schmetterling zu einem Sonnenbad ein, aber auch …

 

 

 

… diese beiden Esel grasen im warmen Sonnenlicht.

 

 

 

3. Etappe 6.10.2015 Mönichkirchner Schwaig - Hochneukirchen (21,9 km)

 

 

 

 

Wir gehen heute 21,9 km, davon 372 Höhenmeter bergauf und 728 Höhenmeter bergab.

 

 

 

Zunächst wandern wir hinunter nach Mönichkirchen, vorbei an der Pfarrkirche, die sich schon seit dem 12. Jahrhundert an diesem Platz befindet und im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert wurde

 

 

 

Weiter geht es über die Hügel der Buckligen Welt nach Osten, bis wir bei Knolln die Südautobahn überqueren.

 

 

 

Danach wandern wir durch den Ort Schlag.

 

 

 

Kurz vor unserem Ziel, dem Ort Hochneukirchen, kommen wir an diesem Marienmarterl vorbei.

 

 

 

Besonders erwähnenswert ist die robuste Wehrkirche von Hochneukirchen, die den Dorfbewohnern in früherer Zeit bei Bedrohungen durch Türken und Kuruzen als letzter Zufluchtsort diente.

 

 

 

4. Etappe 7.10.2015 Hochneukirchen - Bernstein (13,3 km)

 

                       

 

 

 

Wir gehen heute 13,3 km, davon 412 Höhenmeter bergauf und 621 Höhenmeter bergab.

 

 

 

Nachdem es in der Nacht kräftig geregnet hat, zeigt sich der Morgen des 4. Tages bewölkt, nebelig und feucht. Blick von Ober- nach Unterkohlstätten.

 

 

 

Wir wandern von Hochneukirchen auf den höchsten Berg der Buckligen Welt, den 896 Meter hohen Hutwisch.

 

 

 

Kurz vor Bernstein kommen wir am „Speckkammerl“ vorbei, um das sich die Sage von der Kienberghexe rankt.

 

 

 

Nebelig und feucht geht es weiter nach Bernstein, …

 

 

 

… das wir im Nebel an seinen zwei markanten Kirchtürmen erkennen.

 

 

 

5. Etappe 8.10.2015 Bernstein - Oberkohlstätten ( 14,2 km)

 

 

 

 

Wir gehen heute 14,2 km, davon 491 Höhenmeter bergauf und 551 Höhenmeter bergab.

 

 

Von Bernstein führt uns der Wanderweg entlang des Grodnauer Bachs südwärts.

 

 

 

Die Rekonstruktionen eines norisch-pannonischen Grabhügels zeigt, dass diese Gegend schon im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. besiedelt war.

 

 

 

Der kleine Ort Goberling liegt am tiefsten Punkt dieser Etappe, danach geht es wieder bergauf.

 

 

 

Am Horizont erkennen wir schon den Ort Unterkohlstätten und das Ziel dieser Etappe, Oberkohlstätten.

 

 

 

In der Nähe von Unterkohlstätten kommen wir an diesem Biotop vorbei und nützen den Schutz der Hütte …

 

 

 

… zu einer gemütlichen Mittagsrast.

 

 

 

Danach steigen wir entlang eines erst vor wenigen Jahren errichteten Kreuzwegs hinauf nach Oberkohlstätten.

 

 

 

Hier besuchen wir noch die kleine Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert, die dem hl. Leonhard geweiht wurde.

 

 

 

Das Altarbild stellt den hl. Leonhard dar, der die Dreifaltigkeit anbetet.

 

 

 

An der Decke befindet sich diese Darstellung mit einem Zitat aus dem Matthäus-Evangelium: „Venite ad me omnes“ („Kommet her zu mir alle“ – im Vers Matthäus 11.28 folgen die Worte: „die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken“).

 

 

 

 

6. Etappe 9.10.2015 Oberkohlstätten -Köszeg (25,1 km)

 

 

 

 

 

Die letzte Etappe führt über 25,1 km, davon 769 Höhenmeter bergauf und 1.048 Höhenmeter bergab.

 

 

 

Kurz nach dem Start dieser Etappe befindet sich am Fuß des Birkenriegels dieser Aussichtspunkt.

 

 

 

Weiter führt uns der Alpannonia Weitwanderweg auf den Großen Hirschenstein (862 m).

 

 

 

Auf der Passhöhe westlich des Geschriebenensteins liegt das 1961 errichtete Ehrenmal für die gefallenen und vermissten Burgenländer beider Weltkriege.

 

 

 

Nur wenig später sind wir auch schon am höchsten Berg des Burgenlandes, dem 884 m hohen Geschriebenenstein.

 

 

 

Seit 2012 befindet sich einige Höhenmeter unterhalb des eigentlichen Gipfels dieses Gipfelkreuz.

 

 

 

Am Gipfel selbst steht seit 1913 diese Aussichtswarte, durch deren Mitte die österreichisch – ungarische Grenze verläuft.

 

 

 

An klaren Tagen hat man von hier oben einen Fernblick weit in die ungarische Ebene hinein, heute kann man diese nur erahnen.

 

 

 

Vorbei an den „Steirerhäusern“, die heute für Ausstellungen und zu Schulungszwecken dienen.

 

 

 

Auf verschlungenen Pfaden und ständigen bergab/bergauf geht es über Umwege weiter ostwärts, dem Etappenziel entgegen.

 

 

 

Von einer Lichtung aus können wir Rattersdorf erkennen.

 

 

 

Ein letzter, steiler Anstieg führt uns hinauf auf den 609 m hohen Aussichtsturm „Ohaz-tetö“, von dem man …

 

 

 

… diesen Blick auf das Ziel des Alpannonia – Weitwanderweges, Köszeg, hat.

 

 

 

Wer den Alpannonia - Weitwanderweg von Ost nach West erwandern will, kann die Wanderung bei diesem Tor in Köszeg beginnen.

 

 

 

Der Hauptplatz von Köszeg wird von der Herz-Jesu-Pfarrkirche mit ihrem 57 m hohen Glockenturm beherrscht. Die vor der Kirche stehende Dreifaltigkeitssäule stammt aus dem Jahr 1713.

 

 

 

Damit endet eine schöne Wanderung am „Alpannonia“.

 

 

 

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Kontakt: herbertwerner@aon.at