Willkommen im Fotoalbum von

HERBERT WERNER

 

 

25.5.2015 –  30.5.2015  Donausteig Teil 2 / von Ottensheim bis Sarmingstein

 

 

Etappe

Von - Nach

km

Höhenmeter

7.

Ottensheim - Linz

18,0 km

707 hm

8.

Linz – Enns

20,4 km

382 hm

9.

Enns – Perg

18,1 km

257 hm

10.

Perg – Mitterkirchen

13,5 km

10 hm

11.

Mitterkirchen – Grein

23,1 km

605 hm

12.

Grein – Sarmingstein

16,9 km

822 hm

 

 

 

 

 

Ingesamt

110 km

2.783 hm

 

 

 

 

7. Etappe 25.5.2015 Ottensheim – Linz (18,0 km)

 

 

Die 7. Donausteig - Etappe führt uns von Ottensheim nach Linz.

 

 

 

Wir gehen insgesamt 18,0 km, davon 707 Höhenmeter bergauf.

 

 

 

Wir beginnen den 2. Teil des Donausteigs am Pfingstmontag in Ottensheim, wo wir zunächst vom Bahnhof ins Ortszentrum marschieren.

 

 

 

An der Kirche ist diese Darstellung des im 16. Jahrhundert herrschenden Grundherrn Hildeprandt II., Jörger von Prandegg, angebracht.

 

 

 

Die Pfarrkirche von Ottensheim befindet sich am höchsten Punkt des Hauptplatzes, der sich zur Donau hin absenkt.

 

 

 

Von Ottensheim kann man mit der Fähre die Donau nach Wilhering übersetzen.

 

 

 

Wir bleiben aber am nördlichen Ufer und steigen bergan - zum 685 Meter hohen Donaublick, …

 

 

 

 

… von wo wir nochmals nach Ottensheim zurückblicken.

 

 

 

Später überqueren wir einen kleinen Bach und …

 

 

 

… erkennen im Dunst die beiden Türme der Basilika am Pöstlingberg.

 

 

 

An einem kleinen Weiher machen wir eine verspätete Mittagspause.

 

 

 

Kurz bevor wir den Pöstlingberg erreichen, kommen wir noch bei …

 

 

 

… der steilsten Adhäsionsbahn der Welt, der Pöstlingbergbahn vorbei. Hier sieht man eine Garnitur aus dem Jahre 1950. Die Bahn hat eine maximale Steigung von 11,6 %.

 

 

 

Oben angelangt stehen wir beeindruckt vor der barocken Basilika zu Ehren der sieben Schmerzen Mariä. Die Wallfahrtskirche wurde Mitte des 18. Jahrhunderts geweiht.

 

 

 

Das Gnadenbild, eine Pietà aus Holz mit einer bekrönten Maria mit einem Schwert in der Brust, befindet sich inmitten des Chors.

 

 

 

Eine Seitenkapelle der Basilika mit mehr als 100 Kerzen (und einer Abzugshaube, damit die Hitze entweichen kann).

 

 

 

 

Der Pöstlingberg bietet den Besuchern ein herrliches Panorama auf Linz.

 

 

 

Danach wandern wir hinunter nach Linz und werfen noch den einen oder anderen Blick zurück auf den Pöstlingberg.

 

 

 

 

 

8. Etappe 26.5.2015 Linz (Ebelsberg) – Enns (20,4 km)

 

 

 

Die 8. Etappe verläuft von Linz nach St. Florian und weiter nach Enns.

 

 

Wir wandern 20,4 km und haben 382 Höhenmeter zu überwinden.

 

 

 

Am Morgen verlassen wir Linz bei Ebelsberg und wandern an den für Oberösterreich typischen, großen Vierkanthöfen vorbei.

 

 

 

Interessant dabei ist, dass zahlreiche Höfe mit unverputztem Mauerwerk stehen.

 

 

 

Nach wenigen Kilometern erreichen wir das Stift St. Florian mit seiner am Anfang des 18. Jahrhunderts fertig gestellten Basilika.

 

 

 

Der prachtvolle Innenraum der Basilika mit seinen wunderbaren Deckenfresken, …

 

 

 

… dem 20 m hohen Hochaltar aus rotem Untersberger Marmor und …

 

 

 

… der 1774 fertig gestellten Bruckner-Orgel. Mit 103 Registern und 7.386 Pfeifen ist sie die größte bespielbare Kirchenorgel Österreichs.

 

 

 

Der Innenhof des Stiftes St. Florian.

 

 

 

Nachdem wir St. Florian verlassen, können wir noch einen Blick zurück auf das Stift werfen.

 

 

 

Danach passieren wir das im 17. Jahrhundert erbaute Schloss Tillysburg, dessen Namen auf den Erbauer des Schlosses, Graf Werner t’Serclaes von Tilly, zurückgeht.

 

 

 

Nach einigen kleineren Auf- und Abstiegen erblicken wir in der Ferne unser Ziel, die Stadt Enns, die im Jahre 1212 das Stadtrecht erhielt und damit als älteste Stadt Österreichs gilt.

 

 

 

Das Wahrzeichen der Stadt Enns ist der 1568 fertig gestellte, 60 Meter hohen Glocken-, Wach- und Uhrturm.

 

 

9. Etappe 27.5.2015 Enns – Perg (18,1 km)

 

 

Einen Tag später wandern wir von Enns nach Perg.

 

 

Wir gehen 18,1 km, davon 257 Höhenmeter bergauf.

 

 

 

Die 9. Etappe bringt uns wieder ans Ufer der Donau, wo wir gegenüber von Mauthausen mit der Fähre …

 

 

 

… die Donau überqueren.

 

 

 

Vorbei an alten Bürgerhäusern gehen wir weiter und …

 

 

 

 

… kommen auch am Königshoferhaus vorbei, dessen Fassade erst 1989 in einem historisierendem Mischstil umgestaltet wurde.

 

 

 

An vielen Häusern sind Hochwassermarken angebracht, hier erinnert eine an das Hochwasser im Jahr 2002.

 

 

 

Wir verlassen Mauthausen beim um 1500 erbauten Schiffsmeisterhaus und kommen noch …

 

 

 

… bei der um 1400 erbauten Heinrichskirche vorbei.

 

 

 

Kurz nach dem Verlassen Mauthausens befindet sich ein Soldatenfriedhof, auf dem sich die Gräber von insgesamt 16.000 in österreichischer Gefangenschaft gestorbener, vornehmlich italienischer und serbischer Soldaten befinden. Im Jahr 1920 errichtete die italienische Regierung dieses Denkmal aus Carrara-Marmor.

 

 

 

Kurz bevor wir die Aist überqueren, gibt es einen kräftigen Regenschauer, den wir aber unter dem Vordach einer Tischlerei relativ trocken überstehen.

 

 

 

Nach 18 Kilometern erreichen wir das heutige Etappenziel, Perg, wo …

 

 

 

… am Hauptplatz ein Einhorn und der Maibaum die Pfarrkirche flankieren.

 

 

 

 

10. Etappe 28.5.2015 Perg - Mitterkirchen (13,5 km)

 

 

 

Diese Etappe ist mit nur 13,5 km Länge und …

 

 

… einer minimalen Steigung von nur 10 Höhenmetern eine Erholungsetappe.

 

 

 

Am nächsten Morgen überqueren wir zunächst den Fluss Naarn, um diesem in seinem schnurgeraden Flussbett entlang zu wandern.

 

 

 

An einigen Stellen hat man den schnurgeraden Flusslauf renaturiert und Sandbänke, Kehrwasser und stille Buchten eingebaut.

 

 

 

Nach 12 Kilometern sehen wir hinter dem Hochwasserschutzdamm die Kirche von Mitterkirchen und am gegenüberliegenden Ufer der Donau die Kirche von Wallsee, aber wir besuchen noch …

 

 

 

… das Freilichtmuseum „Keltendorf Mitterkirchen“.

 

 

 

Nachgebildete Geräte aus der Zeit der Kelten sind hier ebenso zu besichtigen, wie …

 

 

 

… ein rekonstruiertes Hügelgrab mit zahlreichen Grabbeigaben.

 

 

 

Nach der Besichtigung des Freilichtmuseums lassen wir uns in einer Mostschenke mit einer zünftigen Brettljause verwöhnen und machen uns gestärkt …

 

 

 

… auf den Rückweg nach Mitterkirchen, wo wir am …

 

 

 

Kraglhof Quartier beziehen..

 

 

 

Später besuchen wir die nach dem Jahrhunderthochwasser 2002 von Grund auf renovierte Pfarrkirche von Mitterkirchen mit …

 

 

 

… seinem schönen Netzrippengewölbe.

 

 

 

 

 

 

11. Etappe 29.5.2015 Mitterkirchen – Grein (23,1 km)

 

 

Die 11. Etappe ist mit 23,1 km die längste.

 

 

Außerdem haben wir 605 Höhenmeter Steigung zu bewältigen.

 

 

 

Ausgeruht verlassen wir am nächsten Morgen den Kraglhof.

 

 

 

Ein neben dem Donausteig-Startplatz angebrachter Pegel lässt erahnen, welches Ausmaß das Hochwasser 2002 hatte (die oberste der drei Hochwassermarken).

 

 

 

In Baumgartenberg ist der Turm der Stiftskirche niedriger als der First des angrenzenden Nebengebäudes.

 

 

 

Im Inneren überrascht das lichtdurchflutete Mittelschiff mit schönen Deckenfresken.

 

 

 

Die Orgel und die Kanzel der Stiftskirche.

 

 

 

Ein weiterer Altar im Chorrundgang.

 

 

 

Heute beherbergt das ehemalige Zisterzienserstift das Europagymnasium Baumgartenberg.

 

 

 

Nach Baumgartenberg wandern wir über Amesbach und Sperken zur Burg Clam.

 

 

 

Die Burg Clam wurde erstmals in 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt und seit dem 16. Jahrhundert von der Familie Clam bewohnt.

 

 

 

Auch von dem unterhalb der Burg liegenden Ort Klam ist die Anlage beeindruckend.

 

 

 

Bald nach Verlassen des Ortes Klam führt der Donausteig durch die Klamschlucht.

 

 

 

In der Klamschlucht.

 

 

 

In Saxen machen wir Mittagsrast und besuchen die im 16. Jahrhundert erbaute Pfarrkirche, in der sich dieser schöne …

 

 

 

 

… Seitenaltar befindet.

 

 

 

Wir verlassen Saxen über eine Wiese mit fast mannshohem Gras und wandern bergan bis zum …

 

 

 

… Rastplatz Gobelswarte, von wo wir einen wunderbaren Blick ins Alpenvorland haben.

 

 

 

Ein wenig später sehen wir schon das Ziel dieser mit 23 Kilometern längsten Etappe, Grein.

 

 

 

In engen Windungen fließt hier die Donau durch den Strudengau.

 

 

 

12. Etappe 30.5.2015 Grein - Sarmingstein (16,9 km)

 

 

Die 12. und letzte Etappe ist zwar nur 16,9 km lang, aber …

 

 

… mit 822 Höhenmetern Steigung die schwierigste.

 

 

 

Am Marktplatz von Grein steht das Alte Rathaus, das 1563 vom italienischen Baumeister Max Canaval vom Comosee erbaut wurde.

 

 

 

Wir verlassen Grein und wandern entlang der Kaimauer stromabwärts.

 

 

 

Leider ist die Stillensteinklamm gesperrt, weshalb wir erst nach einem kleinen Umweg zum Gießenbach kommen.

 

 

 

Nach einem weiteren Anstieg sehen wir wieder hinunter ins enge Tal der Donau.

 

 

 

Im stetigen Auf und Ab wandern wir hinunter nach St. Nikola an der Donau und sehen im Hintergrund schon das Ziel des Donausteigs, Sarmingstein.

 

 

 

Ein letztes Mal führt uns der Donausteig auf eine Seehöhe von 500 Metern, von wo wir diesen Ausblick auf die Donau haben.

 

 

 

Beim Mostbauern Kleinleitner laben wir uns nochmals an einem gespritzten Most und haben den letzten Höhenblick auf den Strudengau, der ab hier zum Nibelungengau wird.

 

 

 

Zurück im Tal kommen wir an den Resten der Burg Sarmingstein vorbei.

 

 

 

Nur noch wenige Höhenmeter trennen uns von unserem Ziel, Sarmingstein.

 

 

 

 

Zuletzt überqueren wir noch den Sarmingbach, um danach …

 

 

 

… im Strudengauhof unsere Wanderung am Donausteig zu beenden.

 

 

 

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Kontakt: herbertwerner@aon.at