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HERBERT WERNER

 

  Jacobsweg  

 

5. Etappe 15.1.2015: Wolfsthal - Petronell (22,6 km)

 

 

 

Die 5. Etappe starten wir in Wolfsthal, wo der ungarische Jacobsweg endet und der österreichische beginnt und zwar …

 

 

 

… bei der Wallfahrtskirche „Maria am Birnbaum“, die dem heiligen Jacob geweiht ist.

 

 

 

Im Schlosspark von Schloss Walterskirchen stehen einige mächtige Baumriesen.

 

 

 

Bei der Marienstatue (mit der Jahreszahl 1680) biegt der Weg nach rechts zur Donau ab und führt …

 

 

 

… an dieser entlang stromaufwärts. Am anderen, slowakischen Ufer sehen wir den Ort und die Burg Devin, die schon im 9. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt wurde.

 

 

 

Aus den wenigen, noch übrig gebliebenen Resten kann man die ehemalige Größe der Festung nur schwer erkennen.

 

 

 

Am Fuße des Braunsbergs kommen wir an einem Bildstock mit diesen, mehr als 100 Jahre alten Versen vorbei.

 

 

 

Wir machen einen kleinen Abstecher vom Jacobsweg und gehen auf den 346 m hohen Braunsberg, von dem man einen schönen Blick auf den Nationalpark Donauauen hat und der schon zur Zeit der Kelten besiedelt war.

 

 

 

Vom oberen Rand der Kalkfelsen des Braunsbergs blicken wir hinunter auf Hainburg. Mit seinen 2,5 km langen Stadtmauern, drei erhaltenen Toren und 15 Türmen aus dem 13. Jahrhundert besitzt Hainburg eine der ältesten und am besten erhaltenen Stadtbefestigungen Europas.

 

 

 

Auf einem idyllischen Pfad steigen wir vom Braunsberg nach Hainburg hinunter, um beim …

 

 

 

… Götzenturm, einem achteckigen Wasserturm aus dem 14. Jahrhundert wieder zum Jacobsweg zu gelangen.

 

 

 

 

Durch das Fischertor aus dem 13. Jahrhundert kommen wir zur Blutgasse, die uns zum Zentrum von Hainburg hinauf führt.

 

 

 

Hier, am Hauptplatz von Hainburg stehen die Stadtpfarrkirche und die Mariensäule.

 

 

 

Eines der bekanntesten Bauwerke von Hainburg ist aber das „Wiener Tor“, ein imposantes Stadttor aus dem 13. Jahrhundert, bei dem es sich um das größte erhaltene mittelalterliche Stadttor Europas handelt.

 

Weiter führt uns der Jacobsweg entlang der Donau nach Bad Deutsch-Altenburg, bekannt für sein Heilwasser aus einer Jod-Schwefel-Quelle, der stärksten ihrer Art in Mitteleuropa.

 

 

 

Ehe wir den Ort selbst erreichen, kommen wir bei der hoch über Bad Deutsch-Altenburg errichteten Pfarrkirche Maria Himmelfahrt mit ihrem spätromanischen Karner aus dem 13. Jahrhundert vorbei.

 

Nachdem wir Bad Deutsch-Altenburg durchquert haben verlassen wir Bad Deutsch-Altenburg entlang des leicht nach Schwefel riechenden Sulzbachs und wandern weiter westwärts nach Petronell, wo diese Etappe nach mehr als 22 Kilometern endet.

 

 

 

 

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Kontakt: herbertwerner@aon.at