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HERBERT WERNER

 

  Jakobsweg  

 

7. Etappe 27.2.2015: Fischamend – Wien (24,3 km)

 

 

Bei der Pfarrkirche zum hlg. Michael beginnt die 7. Etappe meiner Wanderung am österreichischen Jakobsweg. Die Kirche stammt aus dem 17. Jahrhundert und wird von einer massiven Zwiebelhaube dominiert.

 

 

 

Das Altarbild der Kirche zeigt den heiligen Michael mit seinem flammenden Schwert.

 

 

  

 

Zwei weitere Kleinode im frei zugänglichen Vorraum der Kirche.

 

 

 

Wenig später überquere ich die Fischa und blicke nochmals zurück auf den Fischaturm.

 

 

 

Der „Pannonische Altar“ – eine Metallskulptur von Karl Anton Wolf - stand einst am Karlsplatz in Wien.

 

 

 

Obwohl die Skulptur zur Gänze aus Metall ist, findet die Natur in einer kleinen Ritze genug Platz, um sich zu entwickeln.

 

 

 

Weiter führt der Jakobsweg durch den Nationalpark Donauauen.

 

 

 

In der Nähe von Stromkilometer 1915 für die Barbara – Rohrbrücke über die Donau. Sie wurde 1957 errichtet und transportiert bis zu 150.000 m3 Erdgas pro Stunde.

 

 

  

 

Kurz vor Mannswörth steht am Ufer der Schwechat dieses Steinmarterl, auf dem die „Heilige Kümmernis“ abgebildet ist. Hierbei handelt es sich offenbar um eine Vorgängerin von Conchita Wurst – eine Frau mit Bart, die – so die Sage – von ihrem Vater gekreuzigt wurde und starb.

 

 

 

In Mannswörth wies mir ein verwitterter Jakobswegweiser den Weiterweg in Richtung der Donauauen.

 

 

 

Nachdem ich die Schwechat überquerte …

 

 

 

… wanderte ich am Hochwasserschutzdamm weiter nach Nordwesten.

 

 

 

Dabei passierte ich die Rohrbrücke Mannswörth, die 1961 fertig gestellt wurde und über die nicht nur Erdgas, sondern in neunzehn weiteren Rohren verschiedene flüssige Erdölprodukte und auch Rohöl über die Donau transportiert wird.

 

 

 

Kurz vor dem Alberner Hafen befindet sich der „Friedhof der Namenlosen“ – so genannt, weil vor dem Bau des Alberner Hafens (1935) von der Donau immer wieder Ertrunkene angeschwemmt und hier begraben wurden.

 

 

  

 

Zwei besinnliche Gedichte gedenken der unbekannten Toten.

 

 

 

Im Jahre 1935 wurde Hochwasserschutzdamm verstärkt, der Alberner Hafen gebaut und die „Auferstehungskapelle“ errichtet. Danach gab es nur noch eine Beerdigung – im Jahre 1940.

 

 

 

Nur wenige Meter neben dem Friedhof der Namenlosen stehen die modernen Industrieanlagen des Alberner Hafens, wo …

 

 

 

… Baustoffe, landwirtschaftliche Produkte und Stahlerzeugnisse umgeschlagen werden. Auf dem Gelände befinden sich fünf große Getreidespeicher mit einer Kapazität von insgesamt 90.000 Tonnen.

 

 

 

Schon am Ufer des Donaukanals befindet sich das „Landhaus Winter“, einst ein beliebtes Restaurant – bekannt für seine Fischspezialitäten – das jetzt leider nur als Leinwand für Graffitis Verwendung findet.

 

 

 

Weiter geht meine Wanderung durch den Prater, vorbei an der Galopprennbahn Freudenau, die 1839 eröffnet wurde und auf der bis heute Pferderennen ausgetragen werden.

 

 

  

 

Danach führt mich meine Wanderung am Lusthaus, welches 1783 am südöstlichen Ende der 4,4 km langen, schnurgeraden Hauptallee errichtet wurde, vorbei.

 

 

 

Am Ufer des Heustadelwassers entlang gehend, komme ich schließlich in den …

 

 

 

… Prater mit seinen zahlreichen Vergnügungsbetrieben, bis ich in der Nähe des …

 

 

 

… Riesenrades zum Ziel dieser Etappe, dem Praterstern gelange.

 

 

 

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Kontakt: herbertwerner@aon.at