Willkommen im Fotoalbum von

HERBERT WERNER

 

  Semmeringbahnwanderweg  

 

16.4.2015: Semmering - Gloggnitz (21,8 km)

 

 

Obwohl meine Wanderung vom Bahnhof Semmering (896 m) zum Bahnhof Gloggnitz (439 m) im Prinzip bergab führte, waren dennoch 614 Höhenmeter zu überwinden.

 

 

 

Am Bahnhof Semmering erinnert dieses Denkmal an den Erbauer der Semmeringbahn, Carl Ritter v. Ghega.

 

 

 

Dann führt ein relativ ebener Weg – vorbei an schon blühenden, sonnenüberfluteten Hängen, entlang der Bahntrasse.

 

 

 

Nach kurzer Zeit komme ich an diesem Kinderspielplatz vorbei.

 

 

 

Am Weg zur Doppelreiterwarte gibt es diese schöne Aussicht auf den Ort Semmering und den Hirschenkogel.

 

 

 

Gegenüber der Doppelreiterwarte liegt die Weinzettelwand, die von der Südbahn mit 3 Tunnel und 2 Galerien durchfahren wird.

 

 

 

Wenig später erreiche ich den Wolfsbergkogel mit seinem berühmten 20-Schilling-Blick auf die Felsen der Pollereswand und die Südbahntrasse, die hier (v.r.n.l.) zunächst durch den nur 14 Meter langen Krausel-Tunnel, dann über das 87 Meter lange und 34 Meter hohe Krauselklause-Viadukt, dann durch den 337 Meter langen Polleres-Tunnel und schließlich über das 184 Meter lange und 46 Meter hohe Kalte-Rinne-Viadukt führt. Die enorme Steigung der Strecke ist am Kalte-Rinne-Viadukt gut erkennbar.

 

 

Die ehemalige Dampfwäscherei des Südbahn-Hotels dient heute den Golfspielern des nahen Golfplatzes als Quartier.

 

 

 

Nach der Unterquerung des Adlitzgraben-Viadukts geht es wieder bergauf.

 

 

 

Von hier oben hat man einen schönen Blick auf das Adlitzgraben-Viadukt (151 m lang und 24 m hoch).

 

 

 

Immer wieder gibt es herrliche Fernblicke, hier z.B. auf die Rax (Heukuppe bzw. Preinerwand)

 

 

 

Das Kalte-Rinne-Viadukt mit der Pollereswand von oben und …

 

 

 

… von unten, wo ein Mosaik von Ludwig Attersee aufgestellt ist.

 

 

 

Das Krauselklause-Viadukt mit der Pollereswand.

 

 

 

Breitenstein (im Hintergrund das Kalte-Rinne-Viadukt).

 

 

 

Weiter geht der Bahnwanderweg über den Kienberg, von wo man schon die Kirche von Klamm erblicken kann.

 

 

 

Der Weg führt auch an alten, mittlerweile verlassenen Bauernhäusern vorbei.

 

 

 

Entlang des Bahnwanderwegs gibt es viele, interessante Informationstafeln, wie z.B. diese, welches das Gamperlgraben-Viadukt im Jahr 1957 mit einer alten Dampflok zeigt.

 

 

 

Die Pfarrkirche von Klamm mit der Ruine.

 

 

 

Später umrundet die Trasse der Südbahn in einer 180° - Kurve den Eichberg, von wo man schon das Ziel meiner Wanderung, Gloggnitz, erblickt.

 

 

 

Im Tal der Schwarza angekommen sieht man die neue Brücke über den Fluss, über die in Zukunft die Züge der Südbahn in den 27 km langen Semmering-Basistunnel rauschen werden. Dann wird die Fahrt von Gloggnitz nach Mürzzuschlag nicht mehr 45, sondern nur noch 15 Minuten dauern – aber ohne irgendeines der zahlreichen schönen Naturerlebnisse sein.

 

 

 

Kurz vor Erreichen von Gloggnitz komme ich noch am Schloss vorbei, einem ehemaligen Wehrkloster des Benediktinerordens, das 1094 erstmals urkundlich erwähnt wurde.

 

 

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Kontakt: herbertwerner@aon.at