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Fotoalbum von
HERBERT WERNER |
23.6.2016 - Wiener Alpenbogen – 10. Etappe –
Semmering - Prein ( 13,8 km / 655 hm) Die 7., 8. und 9. Etappe des Wiener
Alpenbogens von Gschaidt nach Mönichkirchen und über den Hochwechsel nach
Semmering verläuft parallel zum Alpannonia, den wir im Vorjahr – wenngleich
auch in der Gegenrichtung - bereits gegangen sind. Wir setzen unsere
Wanderung am WAB daher mit der 10. Etappe ab Semmering fort. Die 10.
Etappe ging von Semmering über die Luckerte Wand nach Prein an der Rax. Die diversen
Aufstiege am Bahnwanderweg und auf die 1.128 m hohe „Luckerte Wand“
summierten sich zu einer Gesamtsteigung von 655 hm, die aber anstrengender
waren, als es die Zahl vermuten lässt. Bei
herrlichem Wetter beginnen wir die Wanderung am Bahnhof Semmering. Wir benutzen
zunächst den „Bahnwanderweg“ und kommen bei einem schönen Kinderspielplatz
vorbei. Dann
erreichen wir die Dopperlreiterwarte und genießen die Aussicht nach Norden,
zur Weinzettelwand mit der 6-bögigen Galerie. Nach Westen bietet
sich der Blick auf die Pollereswand und die Rax. Und im Süden
sehen wir einen Teil des Ortes Semmering mit dem Südbahnhotel (rechts). Im
Hintergrund erhebt sich der Hirschenkogel. Der Semmering-Bahnwanderweg
ist ein sehr schön angelegter Weg, der großteils durch dichte Wälder führt. Im
Vorbeigehen kommen wir auch am berühmten „20-Schilling-Blick“ vorbei. Nachdem wir
den Adlitzgraben gequert haben, geht es wieder hinauf und wir sehen das
Adlitzgraben-Viadukt von oben. Hier führt
der Weg parallel zur Bahnstrecke in einem steten Auf uns Ab. Kaum ist man
oben angekommen, geht es wieder runter und neuerlich rauf. Das „Kalte Rinne
– Viadukt“ ist mit seinen 46 Metern das höchste der Semmeringbahnstrecke.
Dahinter erhebt sich die Pollereswand. Hier
verlassen wir den Bahnwanderweg und wandern durch die Kalte Rinne und auf den
Falkenstein. In den Wänden
des Falkensteins gibt es zahlreiche Kletterrouten. Nach dem
mühsamen Aufstieg haben wir endlich den Gipfelgrad der 1.128 m hohen
„Luckerten Wand“ erreicht und … … halten am
„Blickplatz Luckerte Wand“ unsere Mittagsrast. Beim Abstieg
kommen wir an dieser Felsformation vorbei, von der … … sich der
Name des Berges ableitet – eine Wand mit zahllosen Löchern. Nach einem
steilen Abstieg nähern wir uns dem Ort Prein, dem Ziel unserer Wanderung. Hoch über dem
Ort steht die im Jahr 1866 eingeweihte neugotische Kirche „St. Paul“. Der Altar der
Kirche in Prein an der Rax. |
Kontakt: herbertwerner@aon.at |