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Fotoalbum von
HERBERT WERNER |
25.8.2016 - Wiener Alpenbogen – 13. Etappe –
Schutzhaus Knofeleben - Edelweißhütte ( 16,3 km / 536
hm) Die 13.
Etappe ging vom Schutzhaus Knofeleben über den
Schneeberg zu Edelweißhütte. (*) Bei Aufstieg
auf den 2.076 m hohen Schneeberg benutzten wir für ein kurzes Stück (*) die
Zahnradbahn, wodurch die Steigung auf 536 hm reduziert werden konnte. Die Bergab - Strecke
betrug hingegen 1.000 Höhenmeter – 500 davon ziemlich steil und unwegsam. Um 7 Uhr früh
waren auf der Knofeleben die ersten Sonnenstrahlen
zu erblicken. Wenig später
waren nicht nur die Wanderer, sondern auch schon die Bienen unterwegs. Auf einer
schönen (weil ebenen) Forststraße schafften wir schnell die ersten 5
Kilometer, dann sahen wir auch schon das Elisabethkirchlein auf 1.796 m Höhe. Bei der
Haltestelle Baumgartner stiegen wir in die Zahnradbahn ein und ersparten uns auf
diese Weise rund 400 Höhenmeter. Das
Elisabethkirchlein wurde 1901 erbaut und ist die höchstgelegene Kirche der
Erzdiözese Wien. Als wir das Damböckhaus passierten, bot sich dieser Blick auf das
Klosterwappen (links / 2076 m) und den Kaiserstein (rechts / 2061 m). Vom Gipfel
des Klosterwappens hatten wir diese herrliche Fernsicht nach Westen (rechts
kann man den Ötscher erkennen, links den Hochschwab). Bei der
Fischerhütte herrschte reger Helikopterbetrieb, es wurde gerade an einem neuen
Fundament gearbeitet. Danach begann
der lange Abstieg über den Schauerstein. Während der obere Teil noch
einigermaßen schön zu begehen ist, … … kann man
das vom unteren Teil nicht mehr behaupten. Felsig und sehr steil präsentiert
sich hier der Steig. Wir waren
froh, als wir beim Fleischer-Gedenkstein ab Ochsenboden ankamen, denn ab hier
… … führte der
weitere Abstieg über verschlungene Pfade durch den Hochwald. Der weitere
Abstieg erfolgte wieder auf einer Forststraße, auf der gegenüberliegenden
Seite standen die Felswände des Schwarzkogels. Relativ früh
erreichten wir unser Ziel, die Edelweißhütte. Hier kehrten wir ein, ehe wir
für den weiteren Abstieg … … den
Sessellift benutzten. Danach ging es noch einen weiteren Kilometer ins Tal, wo
wir im Forellenhof auf unseren Bus warteten. Gegenüber
befindet sich die Burgruine Losenheim, die ursprünglich aus dem 13.
Jahrhundert stammt und seit 1990 von ihrem derzeitigen Besitzer rekonstruiert
wird. |
Kontakt: herbertwerner@aon.at |