Willkommen im Fotoalbum von

HERBERT WERNER

 

 17.6.2017 - 22.6.2017 Wanderung "Ausseerland & Tauplitzalm"

 

1. Tag: Anreise nach Bad Goisern

2. Tag: Bad Goisern - Altaussee

3. Tag: Altaussee - Grundlsee

4. Tag: Grundlsee - Tauplitzalm

5. Tag: Tauplitzalm

6. Tag: Tauplitzalm - Tauplitz & Heimreise

 

 

Die gesamte Wanderstrecke betrug 76,4 Kilometer, bei ca. 2.900 Höhenmetern Steigung.

 

 

 

17.6.2017 Bad Goisern (6,2 km  / keine nennenswerte Steigungen)

 

 

 

Nach einer ein wenig chaotischen Anreise mit den ÖBB ging es zu Fuß vom Bahnhof zu unserem Quartier, dem Hotel "Lindwurm".

 

 

 

Wir konnten zwar den schönen Ausblick genießen, ein Abendessen wurde uns aber leider nicht angeboten.

 

 

So mussten wir am Abend noch nach Bad Goisern wandern, bis wir endlich in einer Pizzeria bedient wurden.

 

 

 

18.6.2017 Bad Goisern - Altaussee (17,5 km / 640 hm)

 

 

 

 

 

Unsere Wanderung begann beim Gasthaus Predigtstuhl auf einer Seehöhe von 973 m. Das Spanferkel, das sich bereits seit einiger Zeit über den glühenden Kohlen drehte, hatte leider nichts mehr von der phantastischen Aussicht.

 

 

 

Nach einiger Zeit näherten wir uns der Zwerchwand mit ihren glatten Felsen.

 

 

 

Kurz danach passierten wir diesen eindrucksvollen Felssturz, der sich im Jahre 1978 ereignete und bei dem ca. 50.000 m³ Gestein aus der Zwerchwand ausbrachen.

 

 

 

Welche Ausmaße die herumliegenden Felsblöcke haben, sieht man auf diesem Bild.

 

 

 

Von hier hatten wir auch diesen schönen Ausblick auf den Hallstätter See und den Dachstein.

 

 

 

Dann ging es auf schmalen und steinigen Pfaden weiter.

 

 

 

Um die Mittagszeit erreichten wir die Lambacher Hütte, wo wir ausgiebig rasteten.

 

 

 

Gegenüber der Hütte ragt der 1.717 m hohe Sandling in die Höhe.

 

 

 

Auf schmalen Wegen geht es wieder abwärts - leider nicht immer so schön wie auf diesem Bild.

 

 

 

Von der Sandling-Alm sahen wir zum ersten Mal den Loser, den Altausseer See, die Tauplitzalm und den Grimming.

 

 

 

Dann erreichten wir die Blaa-Alm, wo wir uns vor den letzten 6 km unserer Wanderung von den bisherigen Anstrengungen ein wenig erholten.

 

 

 

Ab hier ging es sanft bergab durch blühende Wiesen weiter, der Blick auf den Loser begleitete uns bis zum Ziel dieser Etappe - Altaussee.

 

 

 

Kurz vor dem Ziel blockierte ein Erdrutsch den Weg, für eine gute Umgehung war aber gesorgt.

 

 

 

In Altaussee wanderten wir noch an der schön renovierten Volksschule vorbei.

 

 

 

Im Hotel angelangt machte ich noch einen Blick aus den Zimmerfenster und sah auf die Kirche, den See und auf den Tressensattel, über den am nächsten Morgen unsere Wanderung weiterging.

 

 

 

 

19.6.2017 Altaussee - Grundlsee (17,4 km / 518 hm)

 

 

 

 

 

 

 

Am nächsten Morgen, als wir diesen schönen Blick auf den Dachstein genießen durften, herrschte Traumwetter.

 

 

 

Gleich am Beginn der 2. Etappe sahen wir über den Altausseer See zumTressensattel, den wir am Vormittag überschreiten mussten, um zum Grundlsee zu kommen.

 

 

 

Steil ging es an den Felswänden des Tressensteins entlang hinauf.

 

 

 

Am Tressensattel angelangt hatten wir einen herrlichen Blick zurück auf den Altausseer See, in dem sich der Loser spiegelte.

 

 

 

Ebenfalls zu sehen war die Trisselwand. Der rund 1.000 Meter über dem Altausseer See aufragende Berg mit seiner markanten, rund 600 Meter hohen Felswand gilt neben dem Loser als Hausberg der Gemeinde Altaussee.

 

 

 

Dann ging es steil hinunter ins Tal der Grundlseer Traun.

 

 

 

Als wir in der Ferne den 1.772 m hohen Backenstein sahen, wussten wir, dass der Grundlsee nicht mehr weit sein konnte.

 

 

 

Kurz danach erreichten wir das Ufer des Grundlsees, wo wir unsere Mittagsrast verbrachten. Der weitere Weg entlang des rechten Seeufers lag vor uns.

 

 

 

Nachmittags wurde es heiß und ein Teil des Weges lag in der prallen Sonne.

 

 

 

Am Ziel angekommen bewunderten wir den gegenüber liegenden, 1.913 m hohen Reichenstein, mit seiner selten bestiegenen, mehr als 600 m aufragenden Südwand - in den Führern als "Zache Gurkn" bennant.

 

 

 

Am Abend gingen wir noch ins 1,5 km entfernte Gößl, wo wir im Restaurant "Zum rostigen Anker" einkehrten.

 

 

 

Hier ließen wir es langsam Abend werden und genossen den Blick auf den Grundlsee.

 

 

 

20.6.2017 Grundlsee - Tauplitzalm (13,4 km / 1.115 hm)

 

 

 

 

 

 

Die 3. Etappe war die schwierigste. Sie ging vom Grundlsee hinauf auf die Tauplitzalm. Schon in der Früh sahen wir am Horizont das Öderntörl - hinter der die Tauplitzalm liegt.

 

 

 

Der erste Anstieg verlief zum Großteil im Schatten und noch in der morgendlichen Kühle, zwischendurch konnte man die Berge der Umgebung erkennen.

 

 

 

Kurz vor der Schneckenalm kam ein ebenes Stück, auf dem wir uns ein wenig erholten.

 

 

 

Interessiert wurden wir von den ständigen Bewohnern der Schneckenalm betrachtet.

 

 

 

Nach der Schneckenalm führte unser Weg wieder hinunter ins Tal der Salza - ins Öderntal.

 

 

 

Entlang des immer schmäler werdenden Flusses führte uns der Weg mit leichten Steigungen hinauf zur ...

 

 

 

... Ödernalm, wo wir eine Rast einlegten.

 

 

 

Obwohl an diesem Tag nicht bewirtschaftet, lagen für durstige Wanderer gekühlte Getränke im Hausbrunnen bereit.

 

 

 

Ein "Kleiner Fuchs" labte sich am salzigen Schweiß meiner Kappe.

 

 

 

Dann mverließen wir die Ödernalm und machten uns auf den Aufstieg zum Öderntörl.

 

 

 

Zunächst führte der Steig in praller Sonne durch steile Geröllhalden.

 

 

 

Später ging es im Wald weiter - aber genauso steil und anstrengend.

 

 

 

Am Ende der Anstrengungen waren wir endlich beim Öderntörl auf der Tauplitzalm angelangt.

 

 

 

Als erstes begrüßte uns die Schönheit des kleinen Märchensees.

 

 

 

Gleich danach wanderten wir am Ufer des Großsees entlang, bis wir unser Hotel, den Kirchenwirt, erreichten.

 

 

 

Von der Hotelterrasse blickten wir auf den eindruckvollen, 2.352 m hohen Grimming.

 

 

 

 

   

21.6.2017 Tauplitzalm (12,6 km / 600 hm)

 

 

 

 

 

Den Tag, den wir auf der Tauplitz verbrachten, nutzten wir zur Erkundung der Alm.

 

 

 

Wir bestiegen den 1.965 m hohen Lawinenstein, von dem es einen wunderbaren Rundblick gibt.

 

 

 

Im Norden des Lawinensteins sieht man den Grundlsee schimmern.

 

 

 

Beim Abstieg begegnete ich dieser Kreuzotter, die sich aber gleich in einen Felsspalt zurückzog.

 

 

 

Auf allen Wiesen waren schöne Blumen zu sehen, wie zum Beispiel dieser Enzian, oder ...

 

 

 

--- dieses stängellose Leimkraut.

 

 

 

Nachmittags machte ich noch einen kleinen Abstecher in den östlichen Bereich der Alm.

 

 

 

Von der "Erzherzog-Johann-Rast" hat man diese schöne Aussicht auf den Steirersee mit den Steirerseehütten.

 

 

 

Am Rückweg zum Kirchenwirt besuchte ich die 1962 erbaute Bergkirche.

 

 

Beim Eintritt in die Kirche richtet sich die Aufmerksamkeit sofort auf das prunkvolle Fenster, welches die Vorderseite völlig ausfüllt, es stellt die hlg. Dreifaltigkeit dar.

 

 

 

Am Abend wurde das Naturfreundehaus von den letzten Sonnenstrahlen idyllisch beleuchtet.

 

 

     

22.6.2017 Tauplitzalm - Tauplitz (9,3 km / keine nennenswerte Steigungen)

 

 

 

 

 

 

 

Auch am letzten Tag unserer Wanderung hatten wir Glück mit dem Wetter. Bei azurblauem Himmel verabschiedeten wir uns vom Kirchenwirt und ...

 

 

 

... gingen auf dem kürzeren und weniger steilen Normalweg ins Tal.

 

 

 

Auf halber Höhe konnten wir schon unser Ziel, den Ort Tauplitz erkennen, wo wir wieder um 14 Uhr in die Bahn einstiegen und heimfuhren.

 

 

   

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