Willkommen im Fotoalbum von

HERBERT WERNER

 

 

22.5.2017 – 27.5.2017 TRAUMPFAD ILZ

 

 

 

 

1. Tag: Anreise nach Spiegelau

 

 

2. Tag: Gfäll - Großer Rachel - Rachelsee - Spiegelau

 

 

3. Tag: Spiegelau - Steinklamm - Grafenau - Harrschetsreuth

 

 

4. Tag: Harrschetsreuth - Fürsteneck

 

 

5. Tag: Fürsteneck - Fischhaus

 

 

6. Tag: Fischhaus - Passau & Heimreise

 

 

 

 

 

Insgesamt ca. 74 km & ca. 1.500 hm

 

 

 

 

 

1. Etappe:  Gfäll - Großer Rachel - Rachelsee - Spiegelau (ca. 18 km / ca. 700 hm)

 

 

Wir beginnen unsere Wanderung mit der Besteigung des Großen Rachel, an dessen Südhängen eines der beiden großen Quellgebiete der Ilz liegt.

 

 

 

Vorbildlich beschilderte Wege führen durch den Nationalpark Bayerischer Wald.

 

 

 

Zunächst führt der Weg durch dichten Mischwald, wodurch wir einen großen Teil des Aufstieges im Schatten absolvieren können.

 

 

 

Weiter oben ändert sich die Vegetation dramatisch.

 

 

 

Nach ca. 1 1/2 Stunden Aufstieg erreichen wir das Waldschmidthaus (1380 m) und sehen auch schon den Gipfel des Großen Rachel.

 

 

 

Am Gipfel (1452 m) angelangt genießen wir den Fernblick über den Bayerischen Wald bzw. den Böhmerwald.

 

 

 

Am Bergrücken sehen wir krass, wie Borkenkäfer und Stürme dem Wald zugesetzt haben.

 

 

 

Beim Abstieg über den Kapellensteig haben wir diesen schönen Blick auf den Rachelsee.

 

 

 

Bei der Rachelkapelle machen wir Rast.

 

 

 

Der Rachelsee mit dem Großen Rachel.

 

 

 

Der aus dem Rachelsee entspringende Seebach gilt als die Hauptquelle der Ilz, die von hier bis zur Mündung in die Donau ca. 64 km lang ist.

 

 

 

Der steinige Weg führt uns weiter durch dichte Wälder.

 

 

 

 

Nachdem wir den Föhraufilz - ein kleines Moor - passiert haben, ist es nicht mehr weit nach Spiegelau.

 

 

 

2. Etappe:  Spiegelau - Steinklamm - Grafenau - Harrschetsreuth (ca. 14 km / ca. 350 hm)

 

 

Nachdem sich einige Quellbäche vereint haben, heißt der Fluss, an dem wir unsere Wanderung fortsetzen "Große Ohe".

 

 

 

Kurz nach Spiegelau verengt sich das Tal und wir wandern durch die Steinklamm.

 

 

 

Ein schmaler Wanderweg führt durch die wildromantische Schlucht, stets begleitet vom Rauschen des Wassers.

 

 

 

Wir bestaunen die durch die Kraft des Wassers abgeschliffenen Felsen und die fast kreisrunden Strudellöcher.

 

 

 

Am Ende der Klamm überqueren wir die Große Ohe auf einem Steg, den der Brückenheilige Johannes Nepomuk beschützt.

 

 

 

Am gegenüberliegenden Ufer führt der Weg wieder bergan und wir haben diesen Ausblick auf den Kleinen bzw. Großen Rachel.

 

 

 

Hübsche Holzhäuser und Marterln stehen am Wegrand und laden zu einer kurzen Pause ein.

 

 

 

Um die Mittagszeit erreichen wir Grafenau, wo wir ins Tal der Kleinen Ohe gelangen.

 

 

 

An deren Ufer machen wir in diesem Biergarten Mittagspause.

 

 

 

Danach geht es weiter nach Harrschetsreuth, wo wir im Schmugglerhof Quartier beziehen.

 

 

 

3. Etappe:  Harrschetsreuth - Fürsteneck (ca. 20 km / ca. 200 hm)

 

 

 

 

Die 3. Etappe führt uns zunächst wieder ins Tal zur Ettlmühle.

 

 

 

Ab hier, beim Zusammenfluss der Großen Ohe mit der Kleinen Ohe, heißt der Fluss Ilz.

 

 

 

Ein umgestürzter Baum blockiert unseren Weg, ist aber nicht schwer zu umgehen.

 

 

 

Die Ilz gilt als der sauberste Fluss Deutschlands - selbst den vom Aussterben bedrohten Flussperlmuscheln dient der Fluss als Lebensraum.

 

 

 

Auf diesem Abschnitt wird die Ilz auch von Kanuten für ihre Fahrten genutzt.

 

 

 

Zumeist fließt die Ilz aber ruhig talwärts.

 

 

 

Kurz vor unserem Ziel können wir die Spitze des Bergfrieds von Schloss Fürsteneck erkennen.

 

 

 

Nach einem steilen Aufstieg erreichen wir das schön renovierte Schloss.

 

 

 

Die Innenräume werden von so manchem Relikten aus früheren Zeiten geziert.

 

 

 

 4. Etappe:  Fürsteneck - Fischhaus (ca. 9 km / ca. 100 hm)

 

 

 

 

Am nächsten Morgen verbringen wir zunächst einige Zeit mit der Besichtigung des Schlosses, welches ursprünglich im Jahr 1190 errichtet wurde.

 

 

 

 

Später bewohnten Fürstbischöfe bzw. auch Kardinäle das Schloss.

 

 

 

Kardinal Joseph Dominikus von Lamberg errichtete 1745 die Schlosskapelle, in der in der Gegenwart häufig Hochzeiten gefeiert werden.

 

 

 

Nach dem Abstieg ins Tal überqueren wir wieder den Fluss.

 

 

 

Hier ist die Ilz schon zu einen stattlichen Fluss angewachsen.

 

 

 

Wir passieren die Reste einer Brücke, über die früher Gleise zu einem gegenüber liegenden Steinbruch führten.

 

 

 

Dieses Kreuz symbolisiert die Wellen des Flusses.

 

 

 

 5. Etappe:  Fischhaus - Passau (ca. 13 km / ca. 150 hm)

 

 

Heute geht es auf der letzten Etappe in die Dreiflüssestadt Passau.

 

 

 

Auf einer Länge von 5 km wandern wir entlang des Stausees Oberilzmühle.

 

 

 

Das klare Wasser und die Badeinsel warten schon auf die ersten Sommergäste.

 

 

 

Das Kraftwerk wurde bereits 1951 - 1955 errichtet. Spätere Pläne für zusätzliche Kraftwerke an der Ilz scheiterten am Widerstand der Naturschützer.

 

 

 

Kurz unterhalb des Kraftwerk  befindet sich die Triftsperre. Sie diente in früheren Jahren des Holztransports auf der Ilz als Rechen, der die Hölzer in den künstlichen Trifttunnel leitete.

 

 

 

Mit diesem Tunnel wurden die engen "Halser Ilz-Schleifen" vermieden und abgekürzt.

 

 

 

Heute führt ein Wanderweg durch den engen Stollen.

 

 

 

Später kommen wir durch den Ort Hals, der heute bereits zu Passau gehört.

 

 

 

Die kleine Burg wurde bereits im 11. Jahrhundert erwähnt.

 

 

 

Kurz danach nähern wir uns Passau und sehen die Veste Oberhaus von Norden.

 

 

 

Kurz vor der Mündung der Ilz in die Donau steht die im 15. Jahrhundert errichtete Kirche St. Salvator.

 

 

 

Schließlich erreichen wir das Ziel unserer Wanderung, die Mündung der Ilz in die Donau.

 

 

 

Die Stadt empfängt uns mit diesem Blick auf das Alte Rathaus, auf den Dom und auf die Pfarrkirche St. Paul. Auf der Donaulände herrscht schon reger Ausflugsverkehr.

 

 

 

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Kontakt: herbertwerner@aon.at