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Fotoalbum von
HERBERT WERNER |
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23.9.2018 – 27.9.2018 "Wanderungen in und um Maishofen" 1. Tag: "Auf den Spuren von Anton Faistauer" 2. Tag: "Zeller See" 3. Tag: "Schmittenhöhe" 4. Tag: "Talschluss" 5. Tag: "Kammereggalm"
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23.9.2018: "Auf den Spuren von Anton Faistauer" - 13,6 km (378 hm bergauf, 378 hm bergab)
Die Wanderung "Auf den Spuren von Anton Faistauer" war vom steilen Aufstieg zur Stablbergkapelle geprägt.
Entlang des Wanderwegs befinden sich 11 informative Stationen über das Leben und die Werke von Anton Faistauer, der ab seinem 3. Lebensjahr in Maishofen beheimatet war.
Am Beginn unserer Wanderung befand sich aber eine Gruppe von Strohpuppen zum Thema "Bauernherbst".
Die Pfarrkirche "Maria Geburt" in Maishofen wurde erst 1993 neu erbaut.
Nach dem Aufstieg zur Stablbergkapelle (1.061 m) machten wir in der daneben stehenden Jausenstation unsere Mittagsrast.
Die im Jahre 1897 errichtete Stablbergkapelle wurde im Jahr 1909 ...
... von Anton Faistauer sowohl im Altarbereich mit 4 Engeln, als auch ...
... im Eingangsbereich ...
... mit den Portraits der 4 Evangelisten bemalt.
Wieder im Tal wanderten wir weiter zum Schloss Prielau, wo ...
... gerade ein Oktoberfest stattfand, das regen Besuch hatte.
Am Rückweg zu unserem Quartier konnten wir noch diesen schönen Blick auf das Steinerne Meer" und ...
... dieses Werk von Anton Faistauer genießen.
Am Nachmittag erreichten wir unser Quartier, das "Schloss Kammer", wo wir uns für die nächsten 4 Nächte einquartierten.
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24.9.2018: "Zeller See" - 12,1 km (377 hm bergauf, 377 hm bergab)
Nachdem in der Nacht das Sturmtief "Fabienne" mit Windspitzen bis zu 90 km/h durch den Pinzgau zog, war das Wetter bei unserer Wanderung "Zeller See" frisch und windig.
Wir wanderten auf dem Maishofener Höhenweg nach Süden und kamen an diesem kunstvoll verzierten Heustadel vorbei.
Vom Maishofener Höhenweg hatten wir diesen Blick auf Zell am See.
Kurz vor Thumersbach kamen wir an diesem schönen Bauernhaus vorbei.
Leider war der Schiffsverkehr am Zeller See entgegen dem Fahrplan schon eingestellt, wodurch wir nicht nach Zell am See fahren konnten.
Im Schloss Kammer erwartete uns eine stimmungsvolle Gaststube, in der wir den Tag bei Speis und Trank ausklingen ließen.
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25.9.2018: "Schmittenhöhe" - 8,9 km (30 hm bergauf, 1.063 hm bergab)
Nachdem sich das Wetter weiter gebessert hat, nahmen wir uns heute die Wanderung "Schmittenhöhe" vor.
Vorher machten wir noch einen Blick in die Kapelle von Schloss Kammer, die vom 2. Stock des Hotels einen separaten Zugang hatte.
Ein Sonnenstrahl beleuchtete die rechte Hand der Gottesmutter und einen Engel, der "Heil der Kranken" versprach.
Mit der Seilbahn fuhren wir auf die Schmittenhöhe (1.965 m), wo die Eisreste langsam in der Sonne schmolzen.
Auf dem Gipfel steht die
Elisabeth Kapelle, zur Erinnerung an die österreichische Kaiserin Elisabeth
(„Sissi“).
Die Kapelle ist der heiligen Elisabeth, Landgräfin von Thüringen, geweiht. Dargestellt ist sie am Altarbild bei der Verteilung von Brot an Arme, im Hintergrund ist die Wartburg zu sehen.
Die Berge rund um die Schmittenhöhe waren alle mit Schnee bedeckt.
Ein verschneiter Blick nach Zell am See.
Sonnige Mittagsrast auf der Sonnalm.
Von hier kann man einen herrlichen Panoramablick (ohne störendes Geländer) genießen.
Auch der Zeller See ist gut zu sehen.
Während wir am Weg ins Tal immer wieder unseren Startpunkt, die Bergstation auf der Schmittenhöhe sahen, schauten ...
... die Kühe von ihrem Aussichtsplateau zur Talstation der Seilbahn.
Am Abend gab es noch diesen wolkenlosen Sonnenuntergang zu sehen - wir hatten großes Wetterglück.
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26.9.2018 "Talschluss" - 10 km (492 hm bergauf, 492 hm bergab)
Diese Wanderung brachte uns zum Talschluss des Glemmertals, dem Ursprung der Saalach.
Am Morgen verabschiedete sich der Mond in einer dichten Wolkenbank, doch nur wenig später ...
... sah derselbe Blick aus dem Hotelfenster nach Westen schon wesentlich freundlicher aus.
Wir fuhren mit dem Auto nach Lengau, wo unsere Wanderung begann.
Nahe der Stefflalm hatten wir die heutige Wanderstrecke direkt vor uns. Es ging nach links hinten zum Talschluss, dann rechts nach oben zur Forsthofalm und danach wieder runter ins Tal.
Auf diese Aufstiegshilfe verzichteten wir freiwillig.
Die Lindlingalm liegt 1.297 m hoch. In ihrer Nähe befindet sich ein Hochseilpark, sowie ...
... das "Teufelswasser" mit zahlreichen Schnitzereien und Wasserspielen.
Sanft ansteigend führt der Weg der Saalach entlang zur Saalalm.
Bei der Saalalm sahen wir den Talschluss mit dem Tristkogel (2.095 m). Ganz rechts ist unser nächstes Ziel, die Ossmannalm zu sehen.
Auf der Ossmannalm machten wir Mittagspause und schauten zurück ins Tal der Saalach.
Wildtiere sahen wir leider nur auf dem Geländer und auf dem Wappen von Salzburg.
Nach der Ossmannalm ging es nochmals bergauf zum höchsten Punkt dieser Etappe.
Von einer Höhe von 1.600 m schauten wir auf den gegenüberliegenden Schusterkogel (2.207 m) und den 2.174 m hohen Teufelssprung.
Zurück im Schloss Kammer konnten wir auf der Terrasse sitzend einen Blick auf das Kitzsteinhorn werfen.
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27.9.2018: "Kammereggalm" - 6,7 km (450 hm bergauf, 450 hm bergab)
Am Tag der Heimreise planten wir noch eine kurze Wanderung auf die Kammereggalm.
Schon nach wenigen Kehren der Forststrasse hatten wir diesen Ausblick auf Maishofen und das Glemmertal.
Ein Maishofener Holzschnitzer verzierte diesen Baumstammbrunnen.
Nach der 13. Kehre war als erstes Zeichen unseres heutigen Ziels die Spitze der Fahne zu sehen.
Dann erreichten wir die malerische Kammereggalm und kehrten kurz ein.
Von der Kammereggalm hat man dieses wunderbare Panorama (v.l.n.r.: Schmittenhöhe, Schattberg, Sausteiger und Birnhorn.
Beim anschließenden Mittagessen verabschiedeten wir uns vom gastlichen Schloss Kammer.
In der Gaststube befindet sich unter anderen auch dieses Bild, das das Selbstbewusstsein des Bauernstandes beweist.
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Kontakt: herbertwerner@aon.at |