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HERBERT WERNER

 

5.4.2021  Hanslburger Rundwanderweg

 

 

 

Am Ostermontag nutze ich den schönen Tag um die eher wenig bekannte Gegend rund um die Ruine Hanslburg zu erkunden.

 

 

 

Das ständige Auf und Ab summieren sich inklusive eines kleinen Umwegs auf 17,6 km, die Auf- und Abstiege auf rund 400 Höhenmeter.

 

 

 

Ich beginne die Wanderung in Frättingsdorf, wo ich durch eine kleine Kellergasse südwärts wandere.

 

 

 

Auf der "Holzleiten" führt der Weg durch lichte Eichenwälder und ändert seine Richtung nach Westen.

 

 

 

Dann erreiche ich die Ruine Hanslburg, nach der dieser Rundwanderweg benannt wurde.

 

 

      

 

Das Gemäuer wurde von Fürst Johann von Liechtenstein im Jahr 1800 als künstliche Ruine erbaut und ist von einem dreifachen Wallgraben umgeben.

 

 

 

Über den versteckt in einer Mulde liegenden Ort Hagenberg hinweg kann man in der Ferne den Buschberg mit seinen beiden Radaranlagen erkennen.

 

 

 

Der Weg ist größtenteils sehr gut beschildert und markiert, nur kurz vor Frättingsdorf fehlte ein Hinweisschild.

 

 

 

Unweit der Ruine Hanslburg liegt Loosdorf mit dem ebenfalls von Fürst Johann von Liechtenstein erbauten Schloss.

 

 

 

Im Jahre 1834 wurde das Schloss von Fürst Liechtenstein an die Familie Piatti verkauf, in deren Besitz es sich auch heute noch befindet.

 

 

 

Direkt an das Schloss angebaut ist die Mitte des 18. Jahrhunderts erbaute Pfarrkirche von Loosdorf, ...

 

 

 

... die über diese Freitreppe zu erreichen ist.

 

 

 

 

Von Loosdorf führt die Route auf Waldwegen nach Wultendorf, wo ich am nördlichen Ortsrand an diesem schönen Motiv vorbeikomme.

 

 

          

 

Auf einem über einen eindrucksvolle Aufgang erreichbaren Platz steht die im neugotischen Stil im 19. Jahrhundert erbaute Pfarrkirche.

 

 

 

Noch weiter oben sieht man auf dem Wachtberg die Reste der abgetragenen Vorgängerkirche und eine an deren Stelle errichtete kleinen Kapelle, von der ...

 

 

 

 

... man einen schönen Blick auf den darunter liegenden Ort Wultendorf hat.

 

 

 

Am Weiterweg taucht plötzlich die Staatzer Klippa auf, auf deren Spitze sich die Burgruine Staatz befindet.

 

 

 

 

Kurz vor dem Ziel in Frättingsdorf weist dieser  Stein auf die sich daneben befindliche Quelle des Mistelbaches hin, der der Namenspatron der Bezirkshauptstadt Mistelbach ist.

 

 

 

 

Kurz unterhalb der Quelle erreiche ich wieder Frättingsdorf, hier ist der Mistelbach erst ein kleines Rinnsal.

 

 

 

Am Ende der Wanderung komme ich noch an der 1731 errichteten barocken Pfarrkirche in Frättingsdorf vorbei.

 

 

 

 

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Kontakt: herbertwerner@aon.at